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Media Monday

Media Monday #269 - Star Wars

Heute macht der Media Monday des Medienjournals die Sache ein bisschen anders als sonst - denn normalerweise kann man die Fragen unabhängig voneinander beantworten. Dieser Montag allerdings soll im Zeichen eines Fandoms stehen und ich habe mir natürlich 'Star Wars' ausgesucht. Wie immer sind meine Ergänzungen zum Lückentext fett und kursiv markiert.

1. Für 'Star Wars' kann ich mich schon seit vielen Jahren und auch heute noch mit ungebrochener Motivation begeistern! Früher war ich ja ein Star Trek-Junkie und konnte mit den Lichtschwertschwingern nicht so viel anfangen, aber irgendwann hat mich der Virus dann doch infiziert und seitdem ist es meine absolute Lieblingswelt. Derzeit habe ich zudem den riesigen Vorteil, in einer wirklich spaßigen Star Wars: Edge of Empire-Runde mitspielen zu dürfen, bei der unser SL reichlich viele gemeine Ideen hat - mal schauen, wie lange mein Charakter das alles überlebt!

Der Anführer der Schwarzen Sonne, Prinz Xizor samt Leibwächterin Guri | SW: Edge of Empire
2. Allein das Setting von 'Star Wars' bietet eine unglaubliche Fülle an Möglichkeiten, die ausgeschöpft werden wollen. Schon bei der 'ersten' Trilogie zeigt sich, dass es eigentlich ohne die relativ normalen Leute nicht funktioniert - was wäre die Rebellion schon ohne den Schmuggler Han Solo und seinen Millennium Falcon? 'Star Wars' wird immer da für mich interessant, wo es die große Bühne verlässt, man mitbekommt, wie die einfacheren Leute leben und versuchen, sich durchzuschlagen und nicht ultratolle Machtfähigkeiten den Instawin-Button in einer Szene unterbringen. Deswegen bin ich auch sehr auf den kommenden Film "Rogue One" gespannt - mal keine Jedi als Hauptfiguren!

3. Wohingegen die Figuren/Charaktere aus den Filmen I-III mich nie so wirklich mitgerissen haben - vielleicht bin ich auch einfach "Äni!" - "Padme!" -traumatisiert. Selbst in einer Vorabendsoap sind Lovestories spannender und abwechslungsreicher geschildert worden als der Sündenfall von Padawan Skywalker mit der jungen Senatorin von Naboo. Rasante Action, ja, aber das konnte Star Wars schon immer. Man darf bei der 'zweiten' Trilogie einfach nicht zu sehr in die Tiefe blicken, sonst schaudert's einen. Ich sage nur Jar-Jar Binks!


4. Und überhaupt ist ja mit das Großartigste, dass der wichtigste Charakter aus den Timothy Zahn-Romanen, der imperiale Grand Admiral Thrawn, ab der dritten Staffel von "Star Wars Rebels" mitmischen wird. Wegen Thrawn bin ich seit Jahren ein totaler Chiss-Fan und war ziemlich genervt, dass Disney die Trilogie mit ihm aus der offiziellen Lore streichen wollte - aber sie haben ihm einen wohlverdienten Platz eingeräumt. Ab jetzt ist das Imperium nicht nur effizient (Moff Tarkin), sondern auch sexy :D

5. Unvergessen auch der allererste Konfliktmoment meiner aktuellen Star-Wars-Rollenspielrunde. Die Charaktere waren in eine Cantina geladen, um ihren neuen Auftraggeber und einander kennenzulernen, dummerweise war der neue Auftraggeber gerade von einem Hutten beschissen worden und wurde darüber während des Akquisegesprächs in Kenntnis gesetzt. Als der Hutte dann noch seine gamorreanischen Schergen vorbeischickte und man überlegte, wie man mit denen umging, übernahm die Söldnerin der Gruppe die Diskussion einfach mit ihrer Waffe. Ich hatte bisher schlicht noch nie eine Situation, die mittels Kopfschuss instant von Gespräch zu Kampf wechselte ...

6. Wenn mein Charakter in der Star Wars: Edge of Empire-Rollenspielrunde das Zeitliche segnen würde - was bei einer Spielerin und Revolverheldin mit einer Menge Probleme mit der Schwarzen Sonne durchaus der Fall sein könnte - dann spiele ich als nächsten Charakter einen Droiden. Bei Star Wars haben diese künstlichen Intelligenzen durchaus sehr viele Persönlichkeitseigenschaften und ich glaube, das könnte mal eine richtig spannende Herausforderung sein, auch mal an die Grenzen einer Programmierung zu stoßen ...

7. Zuletzt habe ich mich geistig auf die Pen&Paper-Runde heute abend vorbereitet und das war erschreckend, weil es für meinen Charakter höchstwahrscheinlich recht übel ausgehen wird. Aber dafür wählt man ja dann auch Obligations wie 'Stress mit der Schwarzen Sonne', damit das Charakterleben spannend bleibt. Mal ganz davon ab, dass sie noch eine Fehde mit jemandem offen hat, der sie übel betrogen hatte - und Falleen sind ja nicht unbedingt als zart und nett bekannt. Mein Charakter ist relativ rachsüchtig konzipiert, auch wenn sie es da ganz mit dem Paten hält: Rache ist eine Speise, die man am besten kalt serviert!

Über Gloria H. Manderfeld

2 Eure Meinung zu den Nerd-Gedanken:

  1. Einen Droiden, da hätte ich auch Bock. Bin aktuell bothanischer Kundschafter-Pilot-Arzt ...

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    1. Ach naja, vielleicht ändert sich das ja noch :D ich fürchte, für meine kleine Kriminelle wird es heute abend echt ungesund :D

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