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Media Monday

Media Monday #282


Nach einem überrascht vershooterten Wochenende gibt's für euch einen frischen, schicken Media Monday des Medienjournals frisch auf den Tisch - geradezu fabrikneu! Wie immer habe ich den Lückentext mit fetten und kursiven Beiträgen ergänzt - viel Spaß!

1. Wenn es etwas gibt, was mich in meiner Kindheit/Jugend begleitet hat, dann sind es vor allem Bücher aller Art. Vermutlich habe ich mich damals quer durch die Stadtbücherei gelesen, aber die waren auch sehr gut sortiert, sodass ich immer genug 'Futter' entdecken und sehr vielseitig lesen konnte. Für eine Bücherei zu dieser Zeit waren die erstaunlich progressiv und hatten Comics, Fantasy, Star Trek-Bücher und sehr viel mehr. Ohne diese tolle Bücherei wären ich wohl nie ein Nerd geworden, denn ansonsten hätte ich mir diese Bücher alle kaufen müssen - mit wenig Taschengeld ein Ding der Unmöglichkeit.

2. Sherlock Holmes ist eine wirklich vielschichtige Figur, die durch die vielen, sehr verschiedenen Interpretationen in Filmen und TV-Serien sehr gewinnt. Mir macht es viel Spaß, mir sowohl die Originalstories von Sir Arthur Conan Doyle durchzulesen wie auch die beiden aktuellen Serien "Sherlock" und "Elementary" anzusehen, weil dieser exzentrische Kerl nicht nur von den beiden Darstellern sehr unterschiedlich interpretiert, sondern vor allem interessant gespielt wird. Auch die aktuellen Filme machen wirklich Laune - aber gut, als echter SH-Fan bekomme ich wohl nie genug!

Charmanter Chaot: Sherlock Holmes (Robert Downey Jr.) und sein ernsthafter Freund Watson (Jude Law)
3. "Humans" konnte meine Erwartungen noch weit übertreffen, schließlich hätte man daraus auch 'nur' eine Serie über das schwierige Zusammenleben zwischen Menschen und menschenähnlichen Maschinen machen können. Stattdessen bekommt man eine Serie mit sehr unterschiedlichen Elementen: Krimi, weil es eine Gruppe Synths gibt, die aus ihrer Existenz als Arbeitstier und Bedürfniserfüller geflüchtet sind, aber dennoch abhängig vom Auffüllen ihrer Energie bleiben. Morald- und Zukunftsdiskussion, weil die Synths schon so gut konstruiert sind, dass sie in vielem die Menschen weit übertreffen und diese sich zunehmend nutzlos fühlen; gleichzeitig müssen die Synths auch sehr grausige und fragwürdige Jobs wie zB in einem Bordell ausüben. Mystery, da einige der Synths Empfindungen entwickeln und nach diesen handeln - eine bisher sehr spannende Mixtur. Läuft derzeit jeweils Montags auf VOX.

4. Eine der stärksten Episoden von "Defiance" ist aus der dritten Staffel - in der eine der Hauptpersonen einen Körperteil verliert und das auf eine Weise tut, die ihm und Defiance absolut den Arsch rettet. Mein Kerl und ich saßen da ungläubig lachend vor dem Fernseher und haben auch Tage danach noch darüber gesprochen. Ein tolles Beispiel einer kreativen, abwechslungsreichen Storywendung, die man echt nicht kommen sehen konnte. Ich glaube, ich werde auch beim zweiten Mal gucken an dieser Stelle total hysterisch kichern...

5. Den Teamshooter "Overwatch" von Blizzard habe ich zwar erst spät für mich entdeckt, jedoch denke ich, dass ich dem auch längerfristig einen Versuch geben werde. Es macht überraschend viel Spaß, im Team andere Leute wegzusprengen oder zu versuchen, mit taktisch platzierten Abwehrmechanismen dem eigenen Team Vorteile zu verschaffen - glücklicherweise gibt es sehr unterschiedliche Charaktere bei diesem Spiel, sodass auch für mich was dabei war, das ich gut spielen kann.

Mein favorisierter Avarar bei "Overwatch": Symmetra
6. Wenn nächsten Freitag bei Netflix das Gilmore Girls Revival startet, geht das an mir total vorbei. In Bezug auf die "Gilmore Girls" leiste ich mir eine Wissenslücke, das hat mich einfach nie wirklich gereizt. Und Netzflix habe ich eh nicht.

7. Zuletzt habe ich die ersten Folgem der vierten Staffel "Person of Interest" gesehen und das war wie erwartet sehr spannend, weil das Team sowohl die eigene Operationsbasis neu aufbauen wie sich auch vor dem alles sehenden Auge von "Samaritan" verbergen muss. Gerade die Hintergrundinfos über die Erschaffung der Maschine und Harold Finchs strikte Moralität, die in all seinem Handeln zu erkennen ist, macht das Ganze zu weit mehr als einer guten Krimiserie mit dem 'Fall der Woche' - unbedingt empfehlenswert, nach wie vor.

Über Gloria H. Manderfeld

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