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Thronerobern leichtgemacht - SW:ToR Knights of the Eternal Throne-Übersicht


Erinnern wir uns an das Ende von "Knights of the Fallen Empire": Der Outlander in Form des jeweiligen Spielercharakters fordert nach dem Aufbau der Allianz gegen das ewige Imperium zum letzten Mal dessen Imperator Arcann heraus und gewinnt gegen diesen den letzten, entscheidenden Kampf. SCORPIO hat den Outlander ausgetrickst und sich die Kontrolle über die Flotte des Ewigen Imperiums und deren herausragende Droiden-Captains gesichert. 
Die bis zum Fall Arcanns loyale Zakuul-Ritterin Senya setzt sich mit ihrem schwer verletzten Sohn ab und lässt die Allianz im Stich, Arcanns durchgeknallte Schwester Vaylin übernimmt den ewigen Thron und bringt dank SCORPIOs Hilfe auch die Flotte unter ihre Knute. So ist der errrungene Sieg für die Allianz nur eine Zwischenstation, denn nun müssen sich die Kämpfer einer neuen Gefahr stellen: Kaiserin Vaylin, welche auf Rache sinnt ... 

Am 29. November 2016 war es endlich soweit: nach einer mehrmonatigen Pause in der Veröffentlichung neuen Contents gingen die neun neuen Storykapitel und einige entscheidende Spielmechanikänderungen auf den Servern für Abonnenten live. Natürlich habe ich mich schon eingespielt und verrate euch, was euch bei "SW:ToR - Knights of the Eternal Throne" erwartet.
Wer also betreffs der Story nicht gespoilert werden möchte, möge den Teil mit den Kapiteln einfach überspringen und zum Review der neuen Inhalte vorscrollen - ich verrate nicht jede Wende, aber einige Infos müssen natürlich mit hinein.
Kaiserin Vaylins Offensive beginnt auf Voss...

Neues und verbessertes Altes im Überblick


Das neue Addon bringt nicht nur die neun neuen Kapitel der Storyline um "Knights of the Eternal Throne", sondern auch einige Spielmechanikänderungen und Ergänzungen, die künftig den Spielalltag bereichern werden:
  • Die Schnellzugriffsleiste wurde aufgeräumt und in Überkategorien eingeteilt (kein riesiger Balken mehr, sondern thematisch geordnete Unterabteilungen für besseren Überblick)
  • Abonnenten erhalten für den schnellen Spielbeginn von KotET einen Level 65-Charakter frei Haus geliefert
  • Ab Level 70 steigen Charaktere durch das Töten von bestimmten Gegnern und Erledigung von Aufgaben individuell im "Kommandoränge"-System auf und erhalten bei jedem neuen Rang eine Lootkiste mit klassenspezifischer Ausrüstung und Extra-Gegenständen nach dem Zufallsprinzip wie im Kartellmarkt
  • Im Kommandoversteck können bis zu 10 Gegenstände aus den Kommando-Lootkisten aufbewahrt werden, ohne im Inventar zu landen; ungewollte Gegenstände aus den Lootkisten können hier für einen feststehenden Gegenwert an Kommando-EXP als Erlös zerstört werden
  • Über die neue "Galaktisches Kommando"-Übersicht (ansteuerbar über die Schnellzugriffsliste) kann man sich ohne Umweg über die Flotte in die PvP/Raumjäger/Operations/Flashpoings/Aufstände-Gruppensuche anmelden
  • Sowohl die KotFE- als auch die KotET-Kapitel können nun auch im deutlich schwereren "Veteranen"-Modus durchgespielt werden, bei dem auch die Trashmobs eine echte Herausforderung sein sollen. Am Ende der "Veteranen"-Kapitel verbessert sich die Belohnung; zudem sind extra Erfolge zu erringen. Ebenso ist es möglich, die Kapitel erneut zu spielen.
  • Dunkle/Helle-Seite-Mechanik: jeder Charakter kann sich der dunklen oder hellen Seite der Macht anschließen und generiert durch Aktionen Punkte für diese verdienen. Jede Stunde wird neu ausgezählt, welche Seite gewinnt.
    Anhänger der Gewinnerseite generieren für ihre Aktionen mehr Kommando-EXP (+15%), erhalten Zugriff auf einen speziellen Vendor (auf der Flotte) mit kosmetischen Items, verdienen spezielle Tokens der jeweiligen Seite, die beim Vendor ausgegeben werden können
    Charaktere auf der Verliererseite generieren währenddessen leichter Zugehörigkeitspunkte und können Bosse der Gegnerseite töten, die währenddessen an verschiedenen Orten der Galaxis spawnen (gewinnt die dunkle Seite, spawnen also dunkle-Seite-Bosse, die Helle-Seite-Spieler zum einfacheren Erlangen von Helle-Seite-Punkten töten können)
  • Neuer Gruppencontent wurde in Form von fünf verschiedenen, sich im zeitlichen Aufwand unterscheidenden Aufstände hinzugefügt: eine Art "Light-Version" der Flashpoints mit den bewährten Vier-Spieler-Kämpfen ohne Cutszenes und Story, dafür umso mehr Action. Zugriff erhält man entweder über die "Galaktisches Kommando"-Übersicht, per Gruppenfinder oder über ein Terminal im inneren Ring der "Kampfausbildung"-Sektion der Flotte.
    Die Aufstände sollen eine bevorzugte Methode sein, Kommando-EXP zu farmen und unterstützen dies durch wöchentliche Quests mit Bonus-EXP. Ebenso ist bei Abschluss je nach Schwierigkeitsstufe ein Kommando-Lootpaket zu bekommen.
    Neue Mechanik der Aufstände sind die sogenannten "Poweruops", die in einer Extra-Itemleiste nutzbar werden, ähnlich wie die Sonderaktionen während der Storyquests in KotFE und KotET.
  • Man kann bei der Erschaffung eines neuen Charakters nun schon bei Level 1 die Spezialisierungsklasse auswählen, die man früher erst ab Level 10 aussuchen durfte. Die Startplaneten wurden für diese neuen Möglichkeiten angepasst.
  • Die wählbaren Gefechtsgeschicke-Funktionspunkte in den jeweiligen Talentbäumen sind nun in vier verschiedene Stufen unterteilt: Fachkundig, Meisterlich, Heldenhaft, Legendär
    Pro Stufe sind nun jeweils zwei Funktionspunkte wählbar.
  • Alle Charakterklassen haben in Form veränderter Fähigkeits-Icons und Veränderungen an den Fähigkeiten ein Update erhalten. Ebenso müssen alle Gefechtsgeschicke-Funktionspunkte neu vergeben werden.
  • Mit KotET-Release startet eine neue PvP-Ranked-Arena-Season und wartet nur auf heldenhafte Kämpfer beider Seiten, die sich die Köpfe einschlagen wollen
  • Alte Datenkristalle, die man durch H2-Missionen, Flashpoints, Operations und die Kapitel erlangen konnte, wurden als Währung aus dem Spiel genommen und durch Credits für den jeweiligen Charakter kompensiert.
  • Die Menge der möglichen Charakterslots pro Server wurde heraufgesetzt: 52 Slots für Abonnenten, 26 für bevorzugte Spieler und 22 für Free-to-Play-Spieler
  • Massive Überarbeitungen bei der Charaktermimik und der allgemeinen Grafik
Hinein ins Unbekannte - der Outlander und seine Helfer müssen sich einer uralten Gefahr stellen


Der Thron erwartet Euch  - Die Storykapitel von SW:ToR - KotET

Kapitel 1: Zorn und Verderben
Gleich zu Beginn wird man mit den verbündeten Mandalorianern auf Voss in den Kampf geworfen, denn der einst friedliche Planet ist das erste Ziel für Vaylins Zorn. Der Outlander unterstützt die einheimischen Kräfte dabei, Vaylins Truppen zurückzuwerfen und bekommt schließlich eine Nachricht von Senya, die um Schutz für sich und ihren Sohn bittet, der im Tempel der Heilung mit der Hilfe von Voss-Heilern genesen soll. Doch auch der Schrein selbst ist in Gefahr, da Vaylin von Arcanns Aufenthaltsort weiß und dieses wichtige Symbol für Voss zerstören will. Als die Sache aussichtslos scheint, erscheint ein neuer überraschender Verbündeter auf dem Schlachtfeld.
Am Ende dieses Kapitels kann eine storybeeinflussende Entscheidung getroffen werden. Im Kampf darf hier eine neue Maschine getestet werden.

Kapitel 2: Flucht in die Schatten
Der Outlander fliegt nach Dromund Kaas, um das neue Bündnis zu besprechen und lernt dort die Kaiserin Acina des Sith-Imperiums kennen. Auf einem vertraulichen Ausflug mit ihrem Shuttle stürzt dieses im lebensfeindlichen Dschungel von Kaas ab und die beiden müssen sich den Weg zurück zur Stadt erkämpfen - inclusive sie verfolgenden Söldnern und dem Weg durch ein geheimnisvolles Sith-Grab. Währenddessen wird die Nachricht verbreitet, der Allianzkommandant und die Kaiserin seien tot und eine einst mächtige Person versucht, die günstige Gelegenheit zu nutzen, um die vakante Position zu füllen. Als der Outlander unversehrt zurückkehrt, kommt es zum Showdown.
Am Ende dieses Kapitels kann eine wichtige Entscheidung getroffen werden.

Kapitel 3: Dunkles Wiedersehen
Kaiserin Vaylin und SCORPIO nutzen die Gelegenheit, um sich der Gravestone zu bemächtigen, um der Allianz ihre wichtigste Waffe gegen die Ewige Flotte zu nehmen. Während der Kämpfe um das Schiff enthüllt Koth ein folgenschweres Geheimnis, da er das Schiff ohne Wissen des Outlanders gegen unbefugten Zugriff gesichert hat. Um eine Chance auf das Schiff zu wahren, muss der Outlander Koth beim Werkeln in den Schiffseingeweiden helfen.
Am Ende dieses Kapitels kann eine wichtige Entscheidung getroffen werden, wenn man bei KOTFE einen Gefährten stark vergrätzt hatte.

Kapitel 4: Wo Träume sterben
Während noch um die Herrschaft über die Gravestone gerungen wird, gelingt es SCORPIO, das Schiff auf Kurs zu einem unbekannten Ziel zu setzen. Sie ist der Ansicht, dass sowohl sie selbst als auch die GEMINI-Droiden wie auch die Ewige Flotte denselben Ursprung haben. Bei Erreichen des Ziels jedoch gibt es einen heftigen Energieimpuls und der Outlander findet sich an der Oberfläche eines Planeten wieder, der eine uralte Testumgebung zu sein scheint, bei der die künstliche Intelligenz der vorhandenen Infoterminals beschädigt scheint. Dafür jedoch muss der Outlander erstmal seine Crew wiederfinden und versuchen, der ebenfalls irgendwo anwesenden Vaylin aus dem Weg zu gehen.

Kapitel 5: Aufstieg
Der Outlander findet mit SCORPIOs Hilfe heraus, was es mit dem Planeten und der dort vorherrschenden künstlichen Intelligenz auf sich hat, die sich als nicht minder feindselig erweist als die Wächterdroiden. Doch auch Vaylin hat die Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen und sich ihre Flotte zurückgeholt, um ebenfalls einen Fluchtversuch zu unternehmen. Es kommt zu einem entscheidenden Kampf zwischen den drei Parteien.
Ein abtrünniger Gefährte kann in diesem Kapitel in die Allianz zurückgeholt werden. Eine wichtige Entscheidung kann getroffen werden. Im Kampf darf der Outlander eine antike Kriegsmaschine nutzen.
Anflug auf Dromund Kaas, die Heimatwelt des Sith-Imperiums
Kapitel 6: Der Schlund des Drachen
Da sich Vaylin als uneingeschränkte Herrscherin Zakuuls feiern lassen will und eine große Party schmeißt, betätigt sich der Outlander mit Theron Shan als Partycrasher. Verkleidet im Palast unterwegs müssen die beiden einen Weg finden, Sprengladungen zu deponieren und gefangene Rebellen gegen Zakuuls Herrschaft von ihrem Los zu befreien. Vaylins Pläne, sich von den Ketten einer früheren Gehirnwäsche durch ihren Vater zu befreien, nehmen Gestalt an und das große Fest nimmt eine ganz andere Wendung als geplant.
Ein unerwarteter möglicher Helfer tritt in einem wichtigen Moment auf den Plan und wird entweder zu einem weiteren Hindernis oder einem mächtigen Helfer der Allianz.

Kapitel 7: In die Leere
Der Outlander folgt Kaiserin Vaylin auf den verheerten Planeten Nathema, auf dem sie versucht, die Fesseln ihres Vaters endgültig abzustreifen und ihre Macht zur vollen Stärke zu entfalten. Doch während der Outlander tiefer in die Geheimnisse des Planeten und der Einrichtung eindringt, in der Vaylins Geist zerrüttet wurde, wird auch Valkorions Vergangenheit beleuchtet und ein entscheidendes Detail enthüllt. Vaylin unterzieht sich einem schrecklichen, gefährlichen Ritual, das auch zur Gefahr für den Outlander und die gesamte Allianz wird.
In diesem Kapitel kann ein mächtiger Verbündeter für einen späteren Kampf gewonnen werden.

Kapitel 8: Endzeit
Das nächste Ziel für den entfesselten Zorn der Kaiserin ist Odessen, der Hauptstützpunkt der Allianz. Die unterlegenen Allianzkräfte müssen alles an Gegenwehr mobilisieren, was sie finden können, um den Streitmächten des Ewigen Imperiums standhalten zu können. Zunächst muss verhindert werden, dass das Ewige Imperium die im Trockendock liegende Gravestone in die Hände bekommt, dann gilt es, den Angriff zurückzuschlagen, um endlich Vaylin zu konfrontieren.
In diesem Kapitel muss eine schmerzhafte Entscheidung zwischen zwei langzeitigen Gefährten getroffen werden. Eine Kriegsmaschine kann vom Outlander benutzt werden.

Kapitel 9: Der Ewige Thron
Da sich die ewige Flotte gegen die gesamte restliche Galaxis gewendet haben, gibt es für den Outlander nur noch ein Ziel: den Thron selbst zu besteigen und damit das Chaos, dem die führerlosen Zakuul-Diener unterworfen sind, für das Wohl aller zu beenden. Glücklicherweise gelingt es den Allianzkräften mit Hilfe der Gravestone, die Blockade von Zakuul zu durchbrechen, um dem Outlander den Weg zum Thron zu ermöglichen. Doch dort zeigt sich, dass ein alter Verbündeter zum Verräter wird und ganz eigene Pläne für die Zukunft hat - zu Lasten des Outlanders...
In diesem Kapitel kann eine sehr ungewöhnliche Rolle übernommen werden. Früher getroffene Entscheidungen verändern den Endkampf. Am Ende des Kapitels kann ein neuer Kurs festgelegt werden.
Auf dem Weg zum Palast auf Zakuul: Der Outlander wird zum Partycrasher

Gedanken zu den neuen Inhalten 


Generell bin ich mit absolut keinen Erwartungen in das neue Addon gestartet, da ich durch die letzten Monate und die Updatepolitik von Bioware sehr enttäuscht war. Gerade für Inhalte, die mir bei einem MMORPG wichtig sind, gab es keinen neuen Content und ich war von den relativ gleichförmigen, als Schlauchlevel angelegten KotFE-Kapitel, durch die man sich im Grunde immer nur durchprügeln musste, ziemlich genervt. 
Deswegen habe ich das neue Addon auch weder gehyped noch sonderlich aktiv verfolgt, welche Berichterstattung es davor darüber gab und habe es bei Erscheinen recht gelassen neutral installiert. Neugierig auf die neue Storyline war ich dann aber doch und nach dem ersten Neu-Zurechtfinden dank neuen Fähigkeits-Icons und zurückgesetzten Fähigkeitspunkten kam der Spaß überraschend schnell wieder. Aber jetzt mal Stück für Stück:

Storyline: Ob es nun daran liegen mag, dass der bewährte Star-Wars-Autor Drew Karpyshyn (siehe: Rezensionen) mit an Bord gekommen ist oder  ob man sich in Biowares Schmiede in Austin, Texas endlich die Anmerkungen der Spieler zu Herzen genommen hat, kann ich nicht sagen, aber dieser neue Storyarc rockt. Man wird schon im ersten Kapitel richtig in die Handlung hineingeworfen und ist direkt mitten im Geschehen, muss handeln und muss sich immer wieder merklich für den weiteren Kurs entscheiden.
Die Schauplätze sind so abwechslungsreich wie eindrücklich - für mich als Imperiums-Spieler war die Rückkehr in das 'neue' Sith-Imperium ein echtes Gimmick, aber auch der mir schon aus dem SW:ToR-Roman "Revan" bekannte Planet Nathema brachte mir sehr viel Immersion ins Spiel. Echtes Glanzstück war der Schauplatz von Kapitel 4 und 5 sowie die Auflösung von SCORPIOs Hintergrundgeschichte, auf die ich schon seit der Vanillaversion von SW:ToR gespannt war, als ich diese Gefährtin mit meiner imperialen Agentin auf Belsavis aufgegabelt hatte. 
Kapitel 6 bricht weitestgehend mit den bisherigen Spielerfahrungen und wirft den Spieler in eine Adventureartige Quest, bei der man getarnt einige Aufgaben erfüllen muss, um voran zu kommen - erkunden, suchen, ein bisschen knobeln, das lockert die bis dahin sehr kampflastige Storyline richtig gut auf und hat mir ziemlich viel Spaß gemacht. 
Kapitel 7 birgt eine alptraumhafte Reise in die Gründe für den zerrütteten Geist Kaiserin Vaylins, der durch ein einfaches Stilmittel richtig schmerzhaft wurde: wer sich im Gebäude genauer umblickt, sollte den abgeschlossenen Raum, in dem Vaylin einst untergebracht war, einmal genauer anschauen. Dort ist etwas aus dem Trailervideo bekanntes wiederzufinden, das zumindest mich ein bisschen nachdenklicher gemacht hat.
Doch vor Kapitel 9 tritt alles zurück - der Showdown, der einen in die Tiefen von Valkorions Plänen eintauchen lässt und die kaputte Familienstruktur einmal mehr neu beleuchtet, hat mich wirklich bewegt zurückgelassen und sogar Verständnis für Vaylin entstehen lassen, deren Charakter mir schon bei KotFE zuwider war.
Liebe Storyschreiber: Bitte bleibt so gut, denn das ist Star Wars, wie ich es mir wünsche. Abwechslungsreich, tiefgründig, eindrücklich, mit zerrissenen Charakteren, die man aus sehr vielen Blickwinkeln beleuchtet bekommt und deswegen an einmal getroffenen Bewertungen zu zweifeln beginnt. Die Schreiber scheinen endlich dort angekommen zu sein, wo sie eigentlich schon seit 'Shadows of Revan' hätten landen sollen. 

Quests während der Kapitel: diese sind endlich deutlich abwechslungsreicher geworden! Da man inzwischen auch mal Fahrzeuge steuern und in andere Rollen schlüpfen kann, verhindert Langeweile sich beim Durchspielen mehrerer Kapitel nacheinander. Zwar spielt man sich noch immer linear durch die einzelnen Abschnitte, aber die Menge an Gegnern und das 'Schlauchgefühl' ist deutlich geringer geworden. 
Echte 'Durststrecken' wie bei KotFE hatte ich diesmal nur an zwei Stellen, aber das lag eher an der geringen Bewegungsgeschwindigkeit der Fahrzeuge denn daran, dass es keinen Spaß gemacht hätte - und das Gesicht, das meine Outlanderin machte, als sie wieder in ein solches Fahrzeug einsteigen durfte, war einfach nur Bombe ;)

Gestiegener Creep-Faktor: Das Spiel ist nach wie vor FSK12 geratet, aber ich muss gestehen, dieser Einschätzung kann ich nicht mehr wirklich zustimmen. Wer sich ins Storykapitel 7 vorgewagt hat, wird mit den Methoden konfrontiert, denen Vaylin ausgesetzt war, um ihre ungeheure Machtkraft im Zaum zu halten. Alles auf Veranlassung ihres Vaters, der sich sehr lange damit rechtfertigt, dass er sie und ihre Umwelt vor ihren Kräften schützen wollte - doch letztendlich stellt sich die 'Behandlung', die Vaylin erfahren hat, als grausame Psychofolter heraus, die in Rückblenden per Holotagebuch beleuchtet wird.
Ebenso sieht man des öfteren, wie Vaylin mit der Macht oder durch Rituale gefoltert wird, hört ihre Schreie - von den üblichen Kampfszenen einmal abgesehen. Vielleicht klinge ich dabei wie ein Moralapostel, der nicht mit der Zeit geht. Aber ich finde den Gedanken irritierend, ein zwölfjähriges Kind potentiell mit derartigen Inhalten zu konfrontieren, egal wie verroht und locker die derzeitige Gesellschaft auch sein mag. Ich war mit zwölf noch nicht so weit, entspannt dabei zuzusehen, wie ein Vater seine Tochter foltert, um sie seinem Willen zu unterwerfen und ich würde solches auch nicht meinen Kindern zugänglich machen wollen. Das sind Inhalte, die ich eher bei Jugendlichen oder Erwachsenen verortet sehen würde - gerade weil die Story in KotET nun deutlich eindrücklicher erzählt wird als noch bei KotFE.

Choices DO matter: Bei KotET wirken sich endlich deutlich auch die Entscheidungen aus, die man schon bei KotFE traf, neue Entscheidungen lassen einem bei einigen kontroversen Charakteren auch die Wahl, ob man sie endgültig loswerden will oder nicht. Das wirkt sich spätestens in Kapitel 9 von KotET merklich aus, da man für den Endkampf Unterstützung erhält oder eben nicht.
Auch, dass man in Kapitel 8 gezwungen wird, sich mit finalen Konsequenzen zwischen zwei sympathischen Gefährten zu entscheiden und später durch Briefe anderer Gefährten an diese Entscheidung erinnert wird, lässt für mich den Reigen an Kampfgefährten wieder lebendiger wirken. Sehr gut, davon bitte mehr! Bioware möchte sich auf Entscheidungen und Story konzentrieren, das ist definitiv der richtige Weg.
Viel Blut fließt für den Ewigen Thron ...
Wo sind meine Drachen - äh, Gefährten? Nach wie vor gibt es keinen Hinweis auf den Verbleib der meisten Haupt-Gefährten aus dem Grundspiel. Mit meiner Agentin vermisse ich Vector Hyllus schmerzlich, daneben gibt es keine Spur von Malavai Quinn, Doc, Kira Carsen, Elara Dorne, Mako und vielen anderen mehr. Während einige wenige Gefährten, mit denen der Charakter eine Romanze haben konnte (Aric Jorgan, Vette, Torian Cadera, Kaliyo Djannis) in KotFE während der Storyline zurückkehrten, fehlt von anderen weiterhin jede Spur - und das ist schade.
Klar, es ist nett, dass die Romanzen mit den neueren Gefährten wie Theron Shan, Lana Beniko und Koth Vortena weitergeführt werden können - ganz eifrige dürfen sogar versuchen, die Sith-Kaiserin anzuflirten. Aber wenn man die 'alten' Romanzen gerne gespielt hat, bleibt da doch eine Lücke, die nicht gefüllt werden kann. Momentan sieht es so aus, als müsse man einfach noch mehr warten, um die echten Lieblinge wiederzubekommen - schade. Immerhin fehlen sie nun doch schon ein ganzes, reales Jahr.

Neuer Gruppencontent: Es wurde wirklich Zeit, dass es neue Möglichkeiten gibt, sich mit Freunden gemeinsam ein bisschen zu amüsieren - die neuen "Aufstände" versprechen schnelle Action, ohne sich wie ein Wilder durch Cutscenes tabben zu müssen. Ich konnte diese bisher noch nicht anspielen, aber hoffe einfach, dass es nicht bei diesen fünf verschiedenen Aufständen bleibt, sondern es auch mal wieder neue Flashpoints mit Hintergrundstory und vielleicht sogar modularen Inhalten wie bei den "Kuat Drive Yards" gibt. 
Eine neue Operation wurde bislang leider nicht gesichtet, also gehen Raidspieler wieder leer aus - darüber hilft auch nicht hinweg, dass man dank "Galaktischem Kommando"-System nun leichter an die diversen Gruppenfinder-Zugänge kommt. Schön ist, dass man vor allem für absolvierten Gruppencontent wie Ops, FPs und H2s Kommando-EXP bekommt und man damit einen deutlichen Anreiz erhält, gemeinsam mit anderen etwas zu erleben. Jetzt fehlt aber auch für Leute, die diesen Schwerpunkt im Spiel gewählt haben, neues Futter - so schön die Storykapitel auch gestaltet sind, spätestens wenn man sie mit dem x-ten Twink durchgespielt hat, werden auch diese mühsam. Zudem sind die Kapitel auch in KotET klassischer Single-Player-Content.

Kommandorang-System: Für mich ist das ehrlich gesagt ein kleines Déjà-Vue von sagen wir 2004 oder so. Damals habe ich sehr aktiv 'Anarchy Online' gespielt, ein Scifi-MMORPG, bei dem man irgendwann Höchststufe Level 210 mit dem Spielercharakter erreichen konnte. Das letzte Addon, welches ich dann noch miterlebt habe, bot sogenannte 'Alien-Level', die man nach Level 210 erreichen konnte, wenn man im Content des Addons Aufgaben im Kampf gegen die Aliens löste und dafür EXP sammelte.
Wirklich neu ist diese Idee also nicht - und auch nicht das grundlegende Problem, das in jedem MMORPG auftaucht,. wenn es darum geht, Spieler zu beschäftigen, die schon alles erreicht und alles gesehen haben. Wie und ob man ihnen den Endgamecontent schmackhaft machen kann, denn der ist immer repetitiv angelegt. Bioware versucht es hier bei der klassischen Blizzard'schen Belohnungsschiene, die auch bei "Overwatch" recht gut greift: Pro erreichtem Level gibt es eine neue Lootkiste mit Zufallsitems, die man entweder behalten oder für neue Kommando-EPX trashen kann, je nach Gusto. 
Wie sehr dieser 'werkle und wir belohnen dich regelmäßig' Sog einsetzt und funktioniert, muss sich zeigen. Denn bis auf die Aufstände und die Helle/Dunkle-Seite Bosse, die je nach Herrschaft der jeweiligen Seite spawnen, gibt es im Grunde nichts Neues zu erleben, wenn man die Storykapitel erstmal durch hat. Ich habe da noch meine Zweifel, werde es jedoch gerne mit Freunden ausprobieren, man soll der ganzen Sache schließlich eine Chance geben. Und Lootkisten motivieren mich eigentlich immer - ich gebe zu, ich gehöre zu den Leuten, bei denen die geschwenkte Möhre eine gute Zeitlang funktioniert. Wirklich bewerten kann man ein auf Langfristigkeit angelegtes Spielelement jedoch erst, wenn man es eine Weile erprobt hat.

Name des Addons: Das ist nur so eine persönliche Geschmackssache, aber ernsthaft, Bioware, habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, dass es Sprachen gibt, in denen 'kotet' etwas ist, über das man als Tierbesitzer beim Tierarzt Auskunft gibt, wenn es um den Verdauungsapparat geht?
Ich habe schon bei der ersten Ankündigung des Addons schallend gelacht und ich stolpere nach wie vor darüber, wenn ich dieses Kürzel irgendwo ausschreibe. Gruselig, echt. Was kommt als nächstes? Hm nein, eigentlich will ich das gar nicht so genau wissen ... 

Und wie sind eure Eindrücke von "Knights of the Fallen Empire"?
Was hat euch bisher Spaß gemacht, wie habt ihr die Storykapitel erlebt? Werdet ihr beim Kommandorang-System aktiv werden? Lasst es mich in den Kommentaren wissen, ich bin schon sehr gespannt darauf!

Über Gloria H. Manderfeld

14 Eure Meinung zu den Nerd-Gedanken:

  1. Ich bin zwar erst am Anfang von Kapitel neun ... aber dass ich kurz vorm Finale erstmal einfach aufhören konnte sagt schon viel darüber aus, dass mich diese Erweiterung nicht wirklich geflashed hat.
    Die Story ist ein sehr vorhersehbarer Schlauch, die Level bräuchten nur noch eine Seitenansicht, um komplett scrollbar zu sein und das erzwungene "Harhar, entscheide Dich, Lurch, damit wir so tun können, als würde das tatsächlich etwas ändern" am Ende von Kapitel acht (du weißt, was ich meine) kam einfach nur sehr pubertär-unnötig herüber.
    Optisch natürlich wie immer ein Knaller! Die Einflugsequenz in die Dyson Sphere ist großes Kino. Aber ansonsten ... fühlte es sich gar nicht mehr nach Star Wars an. Generische mystisch-SF.
    Und der Grind für diese neuen Level (die mich fatal an die sich ewig ziehenden Veteranenlevel früher bei TESO erinnern) schreckt mich auch eher ab als dass er mich motiviert.

    Naja, zwar schade aber SWTOR hatte für mich ja einen guten Lauf. Und vielleicht komme ich ja irgendwann zurück, falls die nächste Erweiterung wieder mehr Star-Wars-Content bietet. :)

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    1. Naja, der Schlauch und die fehlende Seitansicht sind ja immer das Problem, wenn man die Sache vollkommen storydriven erzählen will. Aber dieses Mal ist es ihnen ihmo deutlich mehr gelungen, die Action so rüberzubringen, dass man nicht zwischendrin das Gefühl hat, man muss sich nur wieder durch einen Hunderterpack Gegner metzeln, damit es endlich weitergeht (mit dem Sniper ballert man sich da wenigstens schnell durch, mit dem Heil-Sabo ist es richtig übel langwierig, da keine guten Flächeneffekte).
      Aber von der Story selbst her sind wir doch echt wieder beim Original angekommen: eine tragische Familiengeschichte mit einer mehr als kaputten Vater/Sohn-Beziehung (hier halt Imperator/Kinder-Beziehung), bei der der Outlander irgendwie gucken muss, die ganzen durchgeknallten Machtfuzzis zu überleben. Das Ganze rasant inszeniert, mit einigen sehr guten Ideen für abwechslungsreiches Tun zwischendrin. Ich mochte das Rumstolpern zwischen Erinnerungen zB sehr, ebenso den Adventure-Teil und das Sanatoriums-Erkunden...

      Aber: Was nun wirklich kommen muss, sind Sachen, die langfristig motivieren. Ich habe gestern einige Aufstände gespielt, die waren recht kurzweilig und durchaus gut inszeniert. Aber es sind eben nur fünf neue, dafür keine OP ... hier müssen sie schnell nachliefern, sonst sehe ich schwarz.

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    2. Also wenn "dysfunktionale Familie" schon als Star-Wars-Thematik reicht gäbe es da ein paar wundervolle russische Romane des 19. Jahrhunderts, denen Lichtschwerter echt gut stünden. :D
      Aber im Ernst: Ich hatte die komplette Story hindurch nur das stetige Bedürfnis, jeden dieser Sippschaft in die Sonne zu schießen. Und das Redemption-Thema war schwer an den Haaren herbeigezogen, da es noch dazu völlig im off passierte (nehmt euch ein Beispiel an the last Airbender, Bioware! So geht die Integration eines Feindes in eine Heldengruppe!).
      Allerdings Spaßfaktor: Sexual Innuendo durch Theron! Wenn man mit ihm als männlicher Charakter was am laufen hat, kommt ein geradezu goldener Satz, dessen "pin" und "still sore"-Inhalt es wohl nur durch Zufall an der nicht stattfindenden Zensur vorbei geschafft hat. Was lernen wir daraus: Theron ist Bottom.

      Die ganze Erweiterung war absolutes Fast Food. Bunt, zuckrig und nach einer Stunde hat man wieder Hunger. Und im Gegensatz zu Dir habe ich die sich wiederholenden Gegnerhorden schon sehr stark als nerviges Füllmaterial empfunden. Aber das ist natürlich genau das: "Empfinden".

      Group Content (oder das, was Bioware als solchen verkaufen möchte) werde ich wohl gar nicht mehr ausprobieren. Dazu fehlt mir die persönliche Verankerung durch Story. Und ich bin zugegebenermaßen auch durch TESO etwas verwöhnt, wo man mittlerweile selbst für schnöde Überlandbosse eine Gruppe braucht und nicht "in stupid" stehen bleiben darf. Ein paar Mal war ich irritiert, dass ich in KOTET (*hihi*) nicht aktiv blocken und dodgerollen konnte. Und ja, als Operative ohne gescheite AoEs ist das ... zäh.

      SWTOR, es war nett mit dir. Du hast mir einige schöne MMO-Jahre beschert. Aber nun ist der Lack doch recht sichtbar ab.

      Ich freue mich auf Rogue One, das gibt wieder einen Fix Star Wars. Und vielleicht wird´s ja doch noch was mit der Star-Wars-Crime-P&P-Runde. :)

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    3. Okay, ich sollte wirklich mal SWTOR auf Englisch spielen, und dann mit einem männlichen Charakter Theron anflirten *lacht* das klingt überraschend viel amüsanter als gedacht. Aber sorry, Lana als F/M-Flirtoption ist mir selbst mit mehr Lippenstift irgendwie unheimlich. Auch mit Schminke stehe ich nicht auf He-Man!

      Ja klar, das ist Fast Food. Aber dieses Mal habe ich mich damit sehr viel besser unterhalten als mit KOTFE, vielleicht, weil ich alles in einem Sog durchgespielt habe und mich richtig reinsacken lassen konnte. Das war gerade bei den letzten KOTFE Kapiteln ja nicht mehr der Fall - und KOTET ist von den verschiedenen Questansätzen her definitiv abwechslungsreicher.

      TESO habe ich mir zwar vor einer Weile auch zugelegt und gespielt, aber es hat mich nicht wirklich gehalten. Schon allein diese extreme Handelserschwerung mit anderen Spielern ist etwas, mit dem ich nicht viel anfangen konnte - auch wenn die Gebiete wirklich was hermachen und ich sie gerne erkundet habe. Aber das Grundproblem bleibt für mich: ich spiele lieber SciFi als Fantasy. Und bei SWTOR mache ich im Grunde nur noch RP, das hält mich auch nach wie vor dabei.

      Viel Glück für Deine SW-Crime-Runde :D ich spiele derzeit ja in einer PnP-Edge of the Empire-Gruppe mit einer, sagen wir, eigenwilligen Heldenmischung, und das macht sehr viel Laune. Endlich mal kein Idealist als Char! :D

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  2. Also, ich bin ein etwas gealterter (47) Fan des ganzen Star Wars Universums (ok.. generell Science fiction, auch Star Trek, mit dem ich seit dem letzten Jahrtausend 😉 aufgewachsen bin, wie auch mit den Jedi und den Sith usw.), aber, ich finde storytechnisch ist das hier grosses Kino.
    Und ich hab in den 2 Monaten hier noch nichtmal, denke ich, die Oberfläche angekratzt.
    Mich erinnert der Aufbau hier durchaus an den Film "8 Blickwinkel".
    Manches überschneidet sich natürlich, aber das ist der Masterystory geschuldet und für mich zu verschmerzen.

    Vom Beginn als "Kleinling" bis zum Bosskampf gegen Vaylin (bei welchem ich bisher mit meinem Main ziemlich kümmerlich scheitere 🤔), fühle ich mich mit allen Chars bestens unterhalten.

    Atmosphäre, Flair, Soundtrack..., abseits von Grinden und Looten, .. ist für mich bisher absolut unterhaltend.. unabhängig von meinen hellen und dunklen Chars.

    Den Umstand, dass Bioware hier den Augenmerk auf solo-spielbares Storytelling legt, finde ich sehr begrüßenswert. (Siehe Mass effect, Dragonage...)

    Alles andere an Optionen versuche ich Stück für Stück zu erkunden.

    Ich denke durchaus, dass die Entwickler mit "Kotet"(ok... klingt echt... na ja..😇) einen guten Pfad beschreiten.

    In diesem Sinne...

    Fly save thereout und
    Möge die Macht mit Euch sein

    Alester Sarwyck

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    1. Na, 47 ist doch noch kein Alter ;) und was Star Trek angeht, haben wir da wohl dieselbe Erfahrung, ST war DIE Welt meiner Kindheit. Was die Story von SW:ToR angeht, liegt der Teufel vermutlich ein bisschen darin begraben, dass ich dieses MMORPG seit Release zocke, das heisst, ich hatte fünf reale Jahre lang Zeit, es wirklich von vorn bis hinten und dann nochmal zurück durchzuzocken.

      Irgendwann hat man alles gesehen, alles erlebt, alles ausprobiert - und dann sind nur noch auf die Story konzentrierte Neuerungen im Spiel nichts, was einen lange fesselt, vor allem nicht, wenn man gemeinsam mit anderen spielen möchte und die Story einen in einen Singleplayermodus zwingt. Ein Kritikpunkt, der vor allem auch von anderen Langzeitspielern geteilt wird.
      Für Neuspieler muss das jedoch ein echtes Mekka sein - da beneide ich Dich fast um das noch nicht vorhandene Gesamtwissen. Viel Spaß auch weiterhin damit! :)
      - Gloria

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  3. Ich persönlich finde die Erweiterungen nicht schlecht. Insbesondere KotET hat mir ganz gut gefallen. Die Story ist einfach toll, wenn auch in meinen Augen nicht FSK12 geeignet. Mir haben es auch einige neue Charaktere wie z.B. Tora angetan. Einen besonderen Tipp bzgl. Lovestory kann ich noch geben. Spielt einen weiblichen Char. als Kopfgeldjäger von Beginn an und geht eine Beziehung mit Torian ein. Wenn ihr dann mit KotFE anfangt bitte Theron daten und Beziehung eingehen. Traumhaft wie es dann weitergeht 😀. Ich würd mir auch von Bioware wünschen wenn sie wieder mal was großes bringen. So wie es am Anfang war. 50 Stufen auf die 70 on top mit den Verbesserungen aus KotET. Meinetwegen auch auf CD. Dieses gekrümel derzeit ist allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein 😎

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    1. Hmm ich muss das definitiv mal ausprobieren. Meine weibliche Kopfi hat zwar eine Lovestory mit Torian, aber die ist ein Twink und hat deswegen nie mehr Level gesehen als 60 :D Zicken sich die beidne Herren dann an? Irgendwie hast Du mich jetzt echt neugierig gemacht ... hmpf :D

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    2. Wenn du wirklich möchtest kann ich etwas spoilern 😜

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    3. Naahh bitte nicht :D das will ich dann selbst spielen ... der Gedanke, dass die zwei sich um meinen Char streiten, hat irgendwie was :D

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  4. Ich bin in dem Spiel noch ziemlich neu, aber was passiert den, wenn ich z.B. Kapitel 3 schon gespielt habe, und Kapitel 1 nochmal spiele. Muss ich dann 2 und 3 auch nochmal spielen? Vor allem, wenn ich andere Entscheidungen treffe...
    Was passiert mit den Gefährten, wenn ich wirklich nochmal bei 1 beginne? Muss ich mir die dann auch nochmal neu holen? So ganz umrissen hab ich das System noch nicht.

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    1. Wenn du die Kapitel einmal durch hast, kannst du sie unendlich oft wiederholen, ohne dass du gezwungen bist, das darauf folgende Kapitel auch zu zocken :) das ist im Grunde, als würdest du bei einem Buch, das Du schon einmal durch hast, ein bestimmtes Kapitel nochmal neu lesen. Den Rest brauchst Du dann trotzdem nicht.

      Die Gefährten, die du einmal erlangt hast, bleiben bei dir, man kann sie auch nicht neu holen.

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    2. Danke... aber was passiert mit geänderten Entscheidungen? Z.B. in die Wüste schicken und das andere mal behalten.

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    3. Ich glaube, da kommt es ganz drauf an, wie du beim ersten Mal entschieden hast - das zählt. Alles andere würde imho auch recht wenig Sinn machen ;)

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