Für mich der letzte Media Monday des Medienjournals vor Weihnachten - nächste Woche werde ich die Zeit nicht dazu finden - und ich bin froh darum, dass sich die Weihnachtsfragendichte in Grenzen hält. Hey, ich komme um Antworten mit Jingle-Bells-Content herum, juhuu!
Wie immer findet ihr meine Ergänzungen zum Lückentext in fett und kursiv markiert.
1. Dank stressiger Vorweihnachtszeit bin ich noch gar nicht dazu gekommen, wirklich viel und entspannt zu lesen. Momentan ackere ich mich durch Rezensionsbücher, und das war's. Na, im neuen Jahr habe ich sicherlich wieder mehr Ruhe ...
2. Fantasy begeistert mich ja schon grundsätzlich, allerdings muss auch eine Fantasy-Welt in sich stimmig und logisch funktionieren, damit sie mich packt. Wenn schon das Gesellschaftssystem offenbart, dass der Autor oder Filmemacher sich nur so weit Gedanken gemacht hat, wie die Hintergründe für die Story zwingend nötig sind, steige ich innerlich ganz schnell aus.
3. Bis(s) zum Morgengrauen hat dramaturgisch völlig versagt, denn es existiert schlichtweg keine Spannung in diesem Film. Gut, ich kenne das Buch nicht, weil mich schon der Film unendlich gelangweilt hat, insofern kann ich nichts über eine gelungene oder weniger gelungene Umsetzung sagen. Aber wenn ich beim Filmschauen irgendwann das Gefühl habe, mir ein Buch holen zu müssen, um den Rest des Filmes nicht vor Langeweile zu sterben, sagt das schon recht viel aus ...
4. In neueren Filmen fehlt mir nur allzu oft, dass der Gedanke 'weniger ist mehr' so sehr verloren gegangen ist. Irgendwie wird inzwischen viel mehr auf Effektgewitter Wert gelegt als auf natürliche Spannung und wirklich interessante Charaktere. Mich locken auch heute noch simple Schwarz-Weiß-Filme wie die Miss-Marple-Filme mit Margaret Rutherford, auch wenn ich die Stories längst kenne - sie sind nach wie vor toll anzusehen. Mit wie leichten Mitteln da Spannung erzeugt und gehalten wird, könnte heutigen Regisseuren echt mal als Beispiel dienen. Aber vielleicht verlangt das Publikum inzwischen auch zu laut mehr Blut und mehr Effekte, keine Ahnung.
5. Kristen Stewart konnte mich mit ihrer Darstellung als Bella überhaupt nicht überzeugen, da ihr Repertoire an bedeutungsvollen Blicken irgendwann schlichtweg erschöpft war und ihre Rolle nicht aus sehr viel mehr besteht als aus Blicken. Oder, um es mit den Worten der 'Honest Movie Trailers' zu sagen: A relationship entirely expressed in stares. And even more stares.
6. Zuletzt habe ich das Blog affenblog für mich entdeckt, das eine Menge interessanter Artikel rund ums Bloggen beinhaltet - und was man selbst für die Erweiterung seiner Blogosphäre tun kann. Jetzt bräuchte ich nur mal genug Zeit, das alles auch konsequent umzusetzen und aus meinem Blog ein total erfolgreiches Business zu machen, das mich die nächsten zehn Jahre ernährt. Oder so.
7. Zuletzt gesehen habe ich die letzten Folgen der zweiten Staffel 'Heroes' und das war ziemlich gemein, weil die zweite Staffel (wie auch die erste) mit einem massiven Cliffhanger endet und man einfach weiterschauen muss. Was wir dann auch getan haben - und die dritte Staffel ist mit der Konzentration auf die Leute mit den echt fiesen Fähigkeiten sehr vielversprechender Stoff.
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