Der Monat ging schon toll los - auf eine Weise, die ich ehrlich gesagt nicht nochmal haben muss: Denn unsere Entscheidung, beim einzigen örtlichen Pizzalieferanten mal die Erzeugnisse zu testen, endete für mich in einer wirklich unschönen Lebensmittelvergiftung mit Dünnschisseritis, Fieber und Schüttelfrost, die mich dann auch prompt für eine Woche flachgelegt hat. Zwischendrin dachte ich wirklich, man müsse mich notschlachten oder etwas ähnliches, so elend habe ich mich lange nicht gefühlt. Lust auf Pizza habe ich seitdem jedenfalls nicht mehr. Und ich musste feststellen, dass das TV-Programm tagsüber wirklich grausig ist ...
Wegen oben genanntem Grund habe ich natürlich ziemlich viel gelesen - eine Woche lang flach liegen und mieses TV-Programm treiben einen unweigerlich zu Büchern. Neben dem obligatorischen James Bond-Roman gab es die komplette "Parasol Protectorate"-Serie von Gail Carrager auf deutsch und ich habe mal wieder mit den Commissario Brunetti-Romanen von Donna Leon vorn begonnen. Ab und an brauche ich es, in vertrauten Gewässern zu fischen und mich an Bekanntem zu erfreuen, neue Facetten zu entdecken - gerade das langsame und psychologisch dichte Erzähltempo Leons ist dabei sehr entspannend.
Noch immer hänge ich bei Star Wars: The old Republic fest. Dieses Mal allerdings mit neuer Freude - unsere einstige Dreimanngilde ist durch neue und sehr liebe Mitglieder so angewachsen, dass wir rein theoretisch einen eigenen Raid stellen können - wenn denn alle mal zum gleichen Zeitpunkt die Zeit dafür haben. Ich hatte sogar mal wieder Rollenspiel bei SWToR, das erstaunlich viel Spaß gemacht hat, nach einer sehr langen Zeit der diesbezüglichen Dürre.
Dazu hat mir mein bester Kumpel Markus Final Fantasy 14 geschenkt, auch ein MMO aus dem Fantasygenre, in dem ich mich etwas verlustiert habe - bislang ist allerdings der Funke nicht übergesprungen, sodass es für mich wohl beim Freimonat bleiben wird, aber nicht mehr. Schade drum, die Welt ist eigentlich nett gemacht, aber ich habe gelernt, dass es nichts bringt, sich zu einem Spiel zu zwingen, wenn es einen nicht wirklich verlockt.
Dazu hat mir mein bester Kumpel Markus Final Fantasy 14 geschenkt, auch ein MMO aus dem Fantasygenre, in dem ich mich etwas verlustiert habe - bislang ist allerdings der Funke nicht übergesprungen, sodass es für mich wohl beim Freimonat bleiben wird, aber nicht mehr. Schade drum, die Welt ist eigentlich nett gemacht, aber ich habe gelernt, dass es nichts bringt, sich zu einem Spiel zu zwingen, wenn es einen nicht wirklich verlockt.
Man möchte meinen, meine "das hab ich mir angesehen" Liste wäre durch den Krankenstand deutlich länger, aber da tagsüber nur Mist läuft und abends für mich dann eher Serien auf dem Programm standen, ist die Ausbeute an Filmen gering bis nicht vorhanden. Dafür habe ich diesen Monat für ein Blogstöckchen meines Erachtens nach empfehlenswerte TV-Serien zusammengesucht, das ist doch auch was, oder? Allerdings steht "Suits" noch nicht drauf, mein persönlicher Aufsteiger des Monats ...
Wer denkt, dass das Lachen diesen Monat zu kurz gekommen ist, der irrt - ich hatte gerade abends mit den Leuten aus der Gilde eine Menge Spaß im Teamspeak, und überhaupt bin ich der Ansicht, dass man sich nicht zu ernst nehmen darf.
Gerade bei so mancher Diskussion im VC-RP.de-Forum scheint mir das in Vergessenheit zu geraten, denn letztendlich geht es doch immer nur um ein Spiel, das einem Spaß machen sollte, nicht zu einem Frustfaktor werden sollte. Achja - das Merkelbild ganz im Louis de Funés-Stil war auch ein guter Lachfaktor :D
Gerade bei so mancher Diskussion im VC-RP.de-Forum scheint mir das in Vergessenheit zu geraten, denn letztendlich geht es doch immer nur um ein Spiel, das einem Spaß machen sollte, nicht zu einem Frustfaktor werden sollte. Achja - das Merkelbild ganz im Louis de Funés-Stil war auch ein guter Lachfaktor :D
Mein Nachbar von unten steht ganz weit oben auf meiner persönlichen Hass-Liste. Nicht, weil er ein mieser Nachbar wäre, nein, eigentlich ist er sehr nett. Leider ist er aber Rentner und hat sehr viel Zeit, die sich dann in einer wochenlangen Renovierung seiner Wohnung äussert. Wenn man wie ich als Freiberuflerin hauptsächlich im Home Office zu tun hat, ist diese Bohrerei, Hämmerei und sonstige Handwerkerei von schräg unten einfach nur noch nervtötend. So kann ich nicht arbeiten! ;)
Diverse Finanzämter haben sich auf Platz zwei katapultiert, da sie durch ihre Amtsschimmelmentalität verhindern, dass ich meine Steuern zahlen kann. Leute, ich WILL doch, jetzt LASST mich doch auch mal ...
Diverse Finanzämter haben sich auf Platz zwei katapultiert, da sie durch ihre Amtsschimmelmentalität verhindern, dass ich meine Steuern zahlen kann. Leute, ich WILL doch, jetzt LASST mich doch auch mal ...
Wenn es einen so richtig erwischt hat krankheitstechnisch, überdenkt man seine Haltung zum Leben auch mal generell. Diesen Monat habe ich jeden Tag genossen, an dem ich nicht krank war, an dem ich wegen der Weisheitszahnlücken keine Schmerzen mehr hatte und überhaupt jeden Tag, an dem ich mich wie ein Mensch und gut gefühlt habe. Und den IKEA-Einkauf mit meiner Mutter, die jüngst ins Nachbardorf gezogen ist und für die wir neben einer neuen Küche auch eine Riesenmenge Zeug für die Wohnung kaufen mussten. Trotz Stress hat es sehr viel Spaß gemacht!
Und zu guter Letzt: Diesen Monat hatte ich alle Leute aus "meiner Crowd" unglaublich gern - die Leute, die mich, als es mir wirklich schlecht ging, mit ihren freundlichen Worten unterstützt und aufgebaut haben. Glück ist, wenn es Menschen gibt, die ein bisschen mit leiden und ein bisschen mehr Kraft geben, wenn man gerade selbst keine hat. In sofern bin ich ein verdammt glücklicher Mensch!
Ganz besonders gefreut hat mich, dass nun nicht mehr 300, sondern nur noch 10km zwischen mir und meiner Mutter liegen, nachdem wir gut 15 Jahre jetzt recht weit voneinander entfernt gewohnt haben. Home is where my heart is :)
Soviel zu meinem recht abwechslungsreichen Februar - und was habt ihr so erlebt? :)
Ganz besonders gefreut hat mich, dass nun nicht mehr 300, sondern nur noch 10km zwischen mir und meiner Mutter liegen, nachdem wir gut 15 Jahre jetzt recht weit voneinander entfernt gewohnt haben. Home is where my heart is :)
Soviel zu meinem recht abwechslungsreichen Februar - und was habt ihr so erlebt? :)
Sehr unterhaltsamer Post! :) Ich mag deine Art zu schreiben.
AntwortenLöschenDankeschön :) freut mich, wenn ich Dich unterhalten konnte ^^
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