Es begab sich, dass eine westerosianische Heldengruppe sich auf den langen Weg in den Norden machte, um einem gestürzten Lord zu helfen, der vom mächtigsten Adeligen der Nachbarschaft um sein Recht geprellt worden war. Gar grausam hatte der jüngst mit einer Frey-Tochter (und nicht der schönsten!) vermählte Lord Footly das Land des Lords Gaunt überfallen und diesen samt seinem ältesten Sohn gefangen genommen, um sie geschickt per gepresstem Dienst in der Nachtwache zu entsorgen.
Dies jedoch wollte Lord Lorath, der schlaue Vater der jungen Lady Lyana Lorath, zu seinem Vorteil nutzen und Lord Gaunt während des Transports von der kleinen, abenteuerhungrigen Gruppe um seine Tochter und deren Cousine, Lady Alexandra Mallory, befreien lassen, um Lord Gaunt als Druckmittel gegen den machthungrigen Lorrd Footly zu nutzen.
Marlas vermuteter Gesichtsausdruck, während alle durchdrehen |
So machten sich denn die Helden auf gen Norden, um den Transport einzuholen. Neben den beiden Ladies waren natürlich auch der weithin gerühmte (und bei den Mägden nach wie vor sehr beliebte) Ser Kungur, der dornische Jagdmeister Jevan aus dem Haus Mallory, der massive und im Nahkampf überaus tödliche Ser Tylsa, Lyanas nicht minder tödliche Zofe Marla, der Bravoosi-Söldner Jaros Faenyr und der junge Bote Deron Flowes mit von der Partie. Nach mehreren Reisetagen und einigen erquicklichen Abenteuern schien die Spur der Lord-Transporteure unsere kleine Heldentruppe auf der Höhe der "Isle of Faces" zu eben jener zu führen. Doch auch übernatürliches schien sich mehr und mehr in das Geschehen einfügen zu wollen, überlief doch Lady Lyana bei der Rast mitten in einer lauen, warmen Sommernacht ein eisiger Schauer.
Neugierig folgte sie dem kühlen Wind, um dessen Ursprung herauszufinden, um an Ort und Stelle auf Knochen zu stoßen, die sie für so wichtig befand, dass sie diese einsammelte und mit zum Lager schleppte. Auch Lady Alexandra fühlte den eisigen Hauch, während dessen ihr Jagdmeister Jevan einen großen Haufen Hirschkot entdeckt hatte und felsenfest davon überzeugt war, einen kapitalen Hirschbock in der Ferne zu entdecken, den dann auch der ein oder andere aus der Gruppe sah.
Während seine Lady Jevan nicht glauben mochte, dass da überhaupt ein Hirsch war, kostete Jevan den Kot, wie es Art der Jäger ist, um mehr über den Hirsch
herauszufinden. Dessen bevorzugte Diät waren offensichtlich Beeren, wenngleich der Nachgeschmack das weitaus ungewöhnlichere Aroma von
"Wald" beinhaltete.
Plötzlich schien der Hirsch silbrig zu schimmern, und war fortan für den Rest der Gruppe nicht mehr sichtbar - so folgte der Dornische der schimmernden Fährte des Hirschbocks, welcher wohl in Richtung der Isle of Faces davon trabte. Erst als Jevan die silbrige Fährte auf dem Boden berührte, verschwand die Hirsch-Erscheinung gänzlich.
Plötzlich schien der Hirsch silbrig zu schimmern, und war fortan für den Rest der Gruppe nicht mehr sichtbar - so folgte der Dornische der schimmernden Fährte des Hirschbocks, welcher wohl in Richtung der Isle of Faces davon trabte. Erst als Jevan die silbrige Fährte auf dem Boden berührte, verschwand die Hirsch-Erscheinung gänzlich.
Als Alexandra Ser Kungur von jenem eisigen Hauch erzählte, der Lyana so seltsam reagieren ließ, begab sich der Ritter sich auf die Suche nach einer verdächtigen Fliege, welche um beide herumgeflogen war. Leider brüskierte der Ser die junge Lady unabsichtlich, indem er einen romantischen Moment zwischen den beiden auf eine weitere Fliege reduzierte, die währenddessen um die beiden geschwirrt sein soll - natürlich hatte Alexandra damals nur Augen für Ser Kungur und konnte diese Beobachtung überhaupt nicht bestätigen! Und die Fliege geriet dank der schlechten Lichtverhältnisse leider auch schnell ausser Sicht ..
Die arme Marla indes stand nur stumm neben der immer verrückter agierenden Gruppe und konnte sich so gar nicht erklären, wieso die einen froren, der andere einer Fliege nachrannte und der letzte sich einen silbernen Hirsch einbildete ...
Vermutlich hätte Marla gerne etwas getrunken... |
OOC: Diese Story ist ein absolutes Lehrstück darin, was passiert, wenn die wechselseitigen Beteiligten ihre Wahrnehmungsproben nicht schaffen und irgendwelche seltsamen Erscheinungen, Fliegen und sonstiges vom Spielleiter den Helden entgegen geworfen wird, um sie mal so richtig schön zu bespaßen. Ihr könnt euch sicher denken, dass Marla diejenige war, die am schlechtesten von allen gewürfelt hat - die muss wirklich gedacht haben, dass alle einfach mal so komplett und grundlos durchdrehen.
Ich habe mit Alexandra jeden Würfelwurf bezüglich des Hirschs versaut - wirklich JEDEN - und so hat sie dem wesentlich scharfäugigeren Jevan die ganze Sache erst geglaubt, als sie dann das silberne Glitzern von der Hirschfährte an seinen Fingern sehen konnte.
Kungurs gezielter Griff ins Klo hat ihm eine stinksaure Lady eingebracht - beim ersten Fliegen-sichten hatte ihm Alexandra immerhin eine von ihr handgefertigte Stickerei geschenkt, und alles, woran er sich erinnerte, war die besagte Fliege, die da zufällig herumflog, weit weniger als ihr mühsam hergestelltes, romantisches Geschenk - ab und an ist der werte Ser schon etwas ungeschickt bei der Werbung ... Ich muss gestehen, ich hatte wirklich Spaß daran, ihr dornisches Temperament in dieser Szene mal ein bisschen auszupacken!
Die Hirschkot-Probe mit 'Waldgeschmack' hat dann endgültig den Abend gesprengt - allein die absurde Situation war schon ein Garant für viele Lacher in der Spielrunde, und die Vorstellung eines von Hirschkot berauschten Jagdmeisters umso mehr. So kann man eben auch mit kleinen Sachen den Spielern eine Freude machen :D
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Mache eine private Session mit ihm und sei wieder glücklich.
Alles Gute !!