Nach einem recht arbeitsreichen Wochenende geht es gleich wieder zum Media Monday des Medienjournals - irgendwie fühlt es sich an, als hätte ich gar kein Wochenende gehabt. Aber dafür ist der Weihnachtskomplex bald vorüber, yippie! Wie immer sind meine Ergänzungen zum Lückentext in fett und kursiv markiert.
1. Wenn denn dann die Weihnachtsfeiertage anstehen, landet wie jedes Jahr die Sissi-Trilogie im Player, denn die gehört zu meiner geliebten Weihnachtsroutine. Diese drei wunderbar kitschigen Filme habe ich früher nach dem Abendessen während der Feiertage mit meiner Mutter im Fernsehen angesehen, und daran will ich auch weiterhin festhalten. Über alle Maßen zuckersüß und absolut grausig, wenn man ansonsten ein nüchterner, ernster Mensch ist. Aber irgendwo in meinem Inneren ist wohl auch ein Eckchen für Sissi übrig.
Sissi (Romy Schneider) und Franz (Karl-Heinz Böhm), das Traumpaar der Sissi-Trilogie |
2. Ich schätze ja die Filme von Samuel L. Jackson sehr, aber "Snakes on a Plane" ist wohl der
absolute Tiefpunkt seiner Karriere gewesen, schließlich ergänzt hier ein bescheidener Plot noch uninspirierte Schauspieler. Der Mann kann so gut spielen, da frage ich mich wirklich, wieso er sich für einen so unterirdischen Film hergegeben hat. Denn 'er war jung und brauchte das Geld' zählt da nun wirklich nicht mehr.
3. Musikfilme oder filmische Musicals schaue ich mir gerne an, wenn sie gut gemacht sind. Beispielsweise der "Hair"-Film - nach wie vor einer meiner allerliebsten Musikfilme mit einem echt genialen Soundtrack, den ich rauf und runter hören könnte. Und nahezu auswendig mitsingen kann.
4. Eine der Serien-Überraschungen 2016 für mich war "Luzifer" - davor hatte ich vor 'Amazon Prime' nichtmal gehört, in sofern war die Überraschung umso angenehmer und größer. Aber generell habe ich dieses Jahr viele gute Serien entdecken können und habe den Eindruck gewonnen, dass es immer mehr gute neue Serien gibt. Mir fehlt nur ein bisschen die Zeit inzwischen, mich allen zu widmen.
Lucifer Morningstar beim Pianospiel in seinem Nachtclub |
5. Es wundert mich ja immer wieder, wie wenige doch die hervorragenden "Richter Di"-Romane von Robert van Gulik zu kennen scheinen, immerhin beleuchten sie nicht nur einen historisch belegten Kriminalisten aus dem alten chinesischen Reich, sondern bieten auch einen Einblick in eine reichhaltige Kultur, der sich der Autor verpflichtet sah. Nach wie vor lesenswert, wenngleich nicht immer leichte Kost.
6. Hörspiele mochte ich als Kind total, egal wie grausig sie waren. Ich glaube, Bibi Blocksbergs "Hex, hex!" war eine der Geißeln meiner Kindheit für meine Mutter, oder Benjamin Blümchens "Törööö". Aber damit konnte man mich gut beschäftigen, und als Teenager habe ich dann selbst Hörspiele gebastelt, mit dem Kassettenrekorder und natürlich mehrfach verstellter Stimme.
7. Zuletzt habe ich "Underworld: Blood Wars" im Kino gesehen und das war nicht wirklich ein Vergnügen, weil neben der wirklich gut inszenierten Action leider nicht genug Story übrig blieb, um den Eindruck einer gewissen schalen Leere zu vermeiden. Meine Rezension zum Film habe ich gestern bereits online gestellt - da könnt ihr das ganze Elend lesen. Den hätte ich wirklich nicht im Kino sehen müssen.
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