Uff - nach einem sehr heißen Wochenende bringt der Media Monday des Medienjournals zwar keine Kühle, aber doch ein bisschen Spaß in die neue Woche. Wie immer habe ich meine Ergänzungen zum Lückentext in fett und kursiv markiert. Viel Spaß!
1. Immer wenn ich derzeit Eis sehe, bekomme ich Lust, es zu essen. Der Sommer ist für mich einfach das klassische "Eis essen" Wetter, dafür bleiben alle anderen süßen Sachen liegen. Hachja - ein Vorteil von bayerischen Ferienorten als Wohnort: Am Marktplatz gibt es eine hervorragende Eisdiele.
2. "Die Herren von Winterfell" von George R. R. Martin ist so eine Lektüre, an die ich mich immer gerne erinnern werde, denn sie markierte für mich 1999 den Einstieg in "Das Lied von Eis und Feuer", zeigte mir aber gleichzeitig auf, wie gut ein Fantasyroman funktionieren kann, der auf mehreren Erzählperspektiven fußt. Das hat mich in meiner eigenen Schreibe ziemlich beeinflusst, da mir dieser Stil wirklich sehr gut gefällt.
3. Müsste ich mich entscheiden, würde ich Agatha Christie als meine/n Lieblings-Autor/in bezeichnen, schließlich begleiten mich ihre Bücher seit frühester Jugend und ich nehme sie wie alte Freunde immer wieder zur Hand, um sie aufs Neue durchzulesen. Ich bewundere die Art, wie Agatha Christie mit wenigen, treffenden Worten Charaktere und Szenen umreißt - so gut wäre ich gerne mal! - und die Kreativität, mit der sie ihre Kriminalfälle gestaltet hat.
4. Der erste "Dune"-Film ist überraschend gut gealtert, wenn man bedenkt, dass er von 1984 stammt - klar, die Erzählweise ist ein bisschen langatmig, heutzutage würde man das Ganze sicherlich mehr komprimieren. Aber mir gefällt besonders daran, dass sich der Film sehr nahe am zugrundeliegenden Buch orientiert und so die Beschreibungen lebendig macht. Und hey - Sting als Feyd-Rautha, das muss man mal gesehen haben!
5. Insbesondere früher habe ich ja unglaublich gerne Ultima Online gespielt, da es mein erstes 'richtiges' MMORPG war und es auf privat betriebenen Servern namens "Shards" kostenfrei spielbar war. Viele Server haben deutlich mehr geboten als nur die Ultima-Online-Lore zu kopieren, haben ganz eigene Welten, Maps und Hintergrundstorys erschaffen, in denen man dann einen eigenen Charakter basteln konnte.
6. Der Film zum Computergame "Assassin's Creed" ist tatsächlich durchwachsener geraten als ich vermutet/erwartet hätte, da die Action zwar hervorragend inszeniert ist, das Drehbuch aber von der Resterampe heruntergefallen zu sein scheint. Was ich zu diesem Film denke, könnt ihr in der aktuellen Rezension dazu lesen - leider trotz genialem Stoff kein großer Wurf.
7. Zuletzt habe ich mit meinem Kerl in die erste Staffel "American Gods" hineingeschnuppert und das war reichlich skurril, weil auch nach der vierten Folge der ersten Staffel noch nicht so ganz klar ist, was diese American Gods eigentlich sind und was die allgemeine Zielsetzung der Story zu sein scheint. Aber die Erzählweise ist ziemlich faszinierend, die Charaktere herrlich durchgeknallt und wenn es darum geht, dass die 'Gods' eine Art Superhelden sind, dann scheinen mir die vorgestellten Fähigkeiten ziemlich faszinierend - der Dame, die mit ihrem Unterleib Leute aufsaugt, möchte ich jedenfalls nicht begegnen müssen ....
Von "American Gods" kenne ich ja bisher nur das Buch, aber da sind durchweg sehr seltsame Cahraktere anzutreffen. Wenn die nur einen Bruchteil in die Serie adaptiert haben, muss das schon ziemlich abgedreht sein. Hach verdammt, ich glaub, ich muss doch so langsam mal anfangen die Serie zu schauen.
AntwortenLöschenAlso, das Zombiemädel jetzt aus Folge Vier ist schon reichlich durch - aber der Brüller war, wie realistisch die Probleme sind, auf die sie trifft. Schon dafür lohnt es sich, da mal reinzuschauen ;)
LöschenBei American Gods fand ich das Buch schon anstrengend. Hach, Eis ...
AntwortenLöschenDas Buch kenne ich noch gar nicht, bin also total unbeleckt an die Serie heran gegangen. Aber vermutlich ist es auch deswegen so verwirrend :D
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