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Game of Thrones

Media Monday #243


Da ist er wieder, der Montag - und im idyllischen bayerischen Wald gab's über das Wochenende glatt nochmal Schnee. Die Einheimischen sagen übrigens über das Wetter hier 'Vier Monate im Jahr haben wir Winter, acht Monate lang ist es kalt' - letztes Jahr hat es übrigens im April hier noch geschneit. Dann lieber einen heißen Media Monday vom Medienjournal, in dem wie immer meine Ergänzungen im Lückentext fett und kursiv markiert wurden.

1. Von den zahlreichen Streaming-Anbietern bin ich irgendwie bei Amazon Prime hängen geblieben. Gut, ich gebe zu, ich bin auch ein bisschen zu geizig, um zum Beispiel für Netflix 10€ im Monat auszugeben - Prime kostet mich 50€ im Jahr, und wenn ich irgendwas bei Amazon bestelle, kommt es im Prime-Versand am nächsten Tag vor meiner Haustür an. Und da sind dann noch so geniale Amazon-Originals-Serien wie 'Mozart in the Jungle' oder 'Ripper Street', die man ebenfalls nur als Prime-Kunde schauen kann ...

Staffel 2 von 'Mozart in the Jungle' führt das Orchester nach Mexico - und in üble Intrigen | Amazon Prime
2. Die nächste Staffel von Game of Thrones erwarte ich ja sehnsüchtigst, denn bisher sind die Abweichungen von den Büchern zwar vorhanden, aber nicht dermaßen groß, dass man als Kenner der Bücher wirklich überrascht würde. Die neueste Staffel hingegen soll sich deutlich von der Buchvorlage lösen, da die produzierten TV-Sendungen nun erstmalig die Schreibgeschwindigkeit von George R.R. Martin überholt haben. Man darf also gespannt sein, was passiert!

3. Das Beste für einen verregneten Sonntagnachmittag ist immernoch Rollenpiel. Klar ist es ein bisschen seltsam, gemeinsam mit anderen über die üble Hitze zu klagen, weil es die Charaktere gerade in eine Wüstengegend verschlagen hat und sich darüber Gedanken zu machen, zu welcher Tageszeit man am besten reist, damit Mensch und Tier nicht überanstrengt werden, während es draußen vor den realen Fenstern schneit, aber zumindest wäre ich jetzt auf eine Wüstenreise theoretisch gefasst.

4. Dieses Jahr begann nicht gerade vielversprechend, aber so langsam sind von meinen Lieblingsschauspielern und -autoren nicht mehr so viele übrig, sodass ich vermutlich nicht mehr sehr viele Todesnachrichten sehen werde, die mich echt deprimieren. Aber hey, 2016, bisher warst Du echt nicht besonders nett zu den Kreativen, das muss dringend aufhören!

Bei zwei Königinnen ist eine zuviel - Margaery und Cersei im Gespräch | Game of Thrones, Staffel 5
5. Der Februar beginnt sich dem Ende zu neigen, doch vorher muss ich konstatieren, dass ich die letzte Zeit überraschenderweise mal wieder Spaß bei 'World of Warcraft' hatte. Ein lieber Kumpel hat sein Abo reaktiviert, weil er gerne mal die Story des neuesten Addons spielen wollte und hat mich mitgeschleift - von einigen seltsamen Ereignissen in einem Chatchannel abgesehen habe ich mich bisher recht gut amüsiert.
Die Gebiete sind schön bunt, der teilweise sehr hintergründige Humor des Spiels ("Schulkükenreport") an vielen Stellen merklich, und die Storylines bringen einen durchaus dazu, sich mehr anschauen zu wollen. Klar, für das ewig gleiche Endgame (raiden, raiden, raiden) würde mich das Spiel nicht mehr reizen, das langweilt mich schon bei SWTOR zu Tode - aber für mal zwischendrin ein paar Quests abreißen taugt's.

6. Am liebsten lese ich Bücher, die mich von Beginn an mitreißen. Dabei ist mir auch das Genre erstmal zweitrangig, wenn mich das erste Kapitel überzeugt, lese ich auch weiter. Ich bin kein großer Fan von Teenie-Romanzen oder Coming-of-Age-Stories, aber mit 'Selection' von Kiera Cass hatte ich durchaus meinen Spaß, weil es sich einfach gut lesen ließ. Ansonsten bin ich immer von interessanten Welten zu locken, bei denen schon der Klappentext Lust auf mehr macht. 'Das Imperium der Prinzen' von Garth Nix war so ein Fall, da haben schon wenige Worte gereicht, mich zu triggern.

7. Zuletzt habe ich die ersten Folgen der zweiten Staffel 'Person of Interest' gesehen und das war toll, weil die Story recht schnell an Fahrt aufnimmt und man unweigerlich einfach weiter schauen will. Das neue Teammitglied 'Bear' hat natürlich noch einen ganz besonderen Knuddelfaktor, gerade weil der Schäferhund den eigenbrötlerischen Finch sehr gut davon überzeugt, ihn ins Herz zu schließen. Wie Reese teilweise mit den Gegnern aufräumt, ohne zum unglaubwürdigen Bond-Verschnitt zu werden, ist ein zusätzliches Schmankerl.

Über Gloria H. Manderfeld

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