Heute ist ein ganz besonderer Tag - denn den 29. Februar gibt es nur alle vier Jahre. Grund genug, ihn auch mit einem ganz besonderen Media Monday des Medienjournals zu feiern. Immerhin gab es die Oscars, bei denen Mad Max richtig abgesahnt hat. Meine Ergänzungen im Lückentext gibt es wie immer in fett und kursiv markiert:
1. Es ist/war wieder Zeit für die Oscars. Meine Meinung: Endlich wurde Leonardo DiCaprio mal bedacht! Ich hatte spätestens bei 'The Wolf of Wall Street' erwartet, dass er für seine Darstellung von Jordan Belfort gewinnen würde, aber es hat ja nun nur zwei weitere Jahre gedauert, bis die Academy endlich mal tätig wurde. Ansonsten: 'Mad Max' war echt verdient. Der Film war wirklich ein sehr rundes Produkt, sehr beeindruckendes visuelles Gefühl. Ebenso 'Alles steht Kopf' als bester Animationsfilm. Dass dafür dann 'Der Marsianer' und 'Star Wars' total leer ausgingen - hm, ich weiss nicht.
Eigentlich schade, dass da Handwerkskunst anscheinend recht einseitig betrachtet wurde, aber andererseits bin ich da auch zu viel Laie, um es wirklich abschätzen zu können. Bei ''Writings on the Wall' als 'Spectre'-Titelsong bin ich dafür sehr entschieden - nachdem mir der Song im Film selbst überhaupt nicht gefallen hatte, hat er für mich beim Hören in den letzten Wochen immer mehr gewonnen. Wenn ein Lied das schafft, dann kann es nicht mies sein ;)
Eigentlich schade, dass da Handwerkskunst anscheinend recht einseitig betrachtet wurde, aber andererseits bin ich da auch zu viel Laie, um es wirklich abschätzen zu können. Bei ''Writings on the Wall' als 'Spectre'-Titelsong bin ich dafür sehr entschieden - nachdem mir der Song im Film selbst überhaupt nicht gefallen hatte, hat er für mich beim Hören in den letzten Wochen immer mehr gewonnen. Wenn ein Lied das schafft, dann kann es nicht mies sein ;)
Johnny Depp in einer seiner Paraderollen als Captain Jack Sparrow | (c) Pirates of the Caribbean |
3. Filme und Serien haben vieles gemein, unterscheiden sich aber auch
in mindestens ebenso vielen Punkten. Tendenziell bevorzuge ich Serien, weil die eine Story einfach sehr viel länger Zeit hat, sich zu entwickeln und mehr Raum für Details lässt. Dafür sind gute Filme etwas, das einen von der ersten bis zur letzten Minute mitreißt, die Erzählung ist in vielem fokussierter und konzentrierter.
4. Der März steht vor der Tür und da freue ich mich am meisten auf das hoffentlich endlich frühlingshafter werdende Wetter. Das klingt vermutlich ein bisschen bescheuert, aber nachdem hier in den letzten Wochen eher sehr viel grau in grau unterbrochen von Schnee herrschte, freue ich mich wirklich auf ein bisschen mehr blauen Himmel und Sonnenschein.
5. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich vermuten, dass es noch ein oder zwei Jahre dauert, bis wir den nächsten Band von 'Das Lied von Eis und Feuer' in die Hand bekommen. George R. R. Martin ist ja jetzt schon zu spät dran, und die wenigsten Autoren schreiben gut und schnell, wenn man sie unter Druck setzt. Da kann man nur hoffen, dass er sein Werk fertigstellen kann, bevor ihn irgendwelche unangenehmen gesundheitlichen Konsequenzen ereilen - er ist ja schon nicht mehr der Jüngste und 2016 war bislang ein ziemlich gemeines Jahr, was kreative Leute angeht ...
Wir werden Dich vermissen, Peter Lustig - einer der ganz Großen des deutschen Kinderfernsehehens |
Das war auch eine der Sendungen, die ich immer noch mit viel Genuss geschaut habe, als ich eigentlich schon viel zu alt dafür war. Aber 'Löwenzahn' ging immer, vielleicht und gerade weil Lustig als Moderator nie besserwisserisch oder belehrerisch wirkte, sondern interessiert und neugierig auf die Erklärung hinter einer Fragestellung. Bei jemandem wie ihm konnte ich auch nie glauben, dass er Kinder nicht mochte - wieder mal so eine Behauptung der Springer-Presse, bei der man nur den Kopf schütteln kann.
7. Zuletzt habe ich die zweite Staffel von 'Person of Interest' weitergeschaut und das war einfach nur gemein, weil die Spannung merklich anzieht und es wirklich schwer war, irgendwann aufzuhören, da es einfach schon sehr spät war und wir schließlich nicht die ganze Nacht durchschauen konnten. Es gibt ja einige Leute, die in der zweiten Staffel einen merklichen Verlust des Spannungsbogens beklagen und sagen, es entwickle sich zu zäh - aber das kann ich gar nicht unterschreiben. Gerade weil nun langsam die im Hintergrund ablaufenden Storyentwicklungen mehr und mehr in die Handlung eingewoben werden, wird man immer wieder überrascht.
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