Das Wochenende ist vorüber und war mal wieder eine gruselige Mischung aus zu viel Hitze und schnell abstürzenden Temperaturen. Wenn das in den kommenden Jahren unsere Art Sommer sein soll, wandere ich aus!
Stattdessen gibt's jetzt den Media Monday des Medienjournals in gleichbleibender Frequenz. Wie immer sind meine Ergänzungen zum Lückentext fett und kursiv markiert.
Stattdessen gibt's jetzt den Media Monday des Medienjournals in gleichbleibender Frequenz. Wie immer sind meine Ergänzungen zum Lückentext fett und kursiv markiert.
1. Events wie die German Comic Con würde ich besuchen, wenn sie in der Nähe wären - mit maximal einer Stunde Fahrtzeit. Leider wären es von mir aus weitaus mehr Stunden in Bus und Bahn, also spare ich mir das derzeit. Schließlich möchte man bei solchen Events die meiste Zeit beim Event, nicht auf der Straße verbringen.
2. Verfilmungen echter Ereignisse sehe ich zwiespältig. Während ich Filmen mit historischen Themen durchaus viel abgewinnen kann, wenn die Ereignisse mindestens fünfzig Jahre zurückliegen, kann ich mit zu viel Nähe an der Realität nicht viel anfangen.
Ich würde mir beispielsweise den "Sommermärchen" Doku-Film nie ansehen, da ich meinen Teil Sommermärchen 2006 erlebt habe, ohne Fussballfan zu sein (leider erleben wir dieses Jahr bei der EM eher einen kleinen Alptraum, bedenkt man die fiesen Kommentare männlicher Fans bezüglich einer weiblichen Kommentatorin).
Cate Blanchett als Elisabeth im gleichnamigen Film - verfilmte Historie, die ich mir immer anschauen kann |
Ich würde mir beispielsweise den "Sommermärchen" Doku-Film nie ansehen, da ich meinen Teil Sommermärchen 2006 erlebt habe, ohne Fussballfan zu sein (leider erleben wir dieses Jahr bei der EM eher einen kleinen Alptraum, bedenkt man die fiesen Kommentare männlicher Fans bezüglich einer weiblichen Kommentatorin).
3. Superhelden sehe ich derzeit gefühlt in jedem zweiten Film, denn seit einiger Zeit wird wirklich alles verfilmt, was die Comicvorlagen irgendwie hergeben. An sich eine coole Sache, weil ich Comichelden nunmal schon immer mochte - aber ich habe da auch das vage Gefühl, dass unter den vielen bekannten Helden neue Ideen immer weniger Chancen erhalten. Schließlich müssen neue Ideen erst Fangemeinden bilden, und die Produzenten verlassen sich lieber darauf, dass bereits vorhandene Fans ihnen einen gewissen planbaren Gewinn in die Kassen spülen.
4. Das bisherige Jahr 2016 war wirklich unfassbar traurig, weil es schon so viele kreative Personen aus dem Leben gerissen hat. Gerade bei Prince und Roger Cicero bleibe ich mit einem sehr wehmütigen Seufzen zurück, weil ich beider Musik sehr mag und auf mehr gehofft hatte - was nun ein unerfüllter Wunsch bleiben muss. Was verstorbene Kreative angeht, ist 2016 bisher ein echtes Bitch-Jahr!
5. Sagt was ihr wollt, aber mein liebster Superheld ist und bleibt Batman. Den fand ich schon vor den ganzen Filmen interessant und spannend, mein einziges Batman-Sammel-Comicbuch habe ich als Kind in höchsten Ehren gehalten.
Da waren die Schurken noch furchterregend, Batman zwischen seinem normalen Leben und der Tarnidentität hin- und hergerissen und Poison Ivy hatte den dunklen Rächer fest in ihrem verführerischen Griff. Zu modern darf mir Batman auch heute noch nicht interpretiert sein, da bin ich viel zu sehr noch das Kind von damals.
Dunkler Held und schwierige Persönlichkeit - Batman | Grafik aus: Arkham Knight |
Da waren die Schurken noch furchterregend, Batman zwischen seinem normalen Leben und der Tarnidentität hin- und hergerissen und Poison Ivy hatte den dunklen Rächer fest in ihrem verführerischen Griff. Zu modern darf mir Batman auch heute noch nicht interpretiert sein, da bin ich viel zu sehr noch das Kind von damals.
6. Die Miss-Marple-Schwarz/Weiß-Filme habe ich schon zig Mal gesehen und werde ich mir vermutlich auch noch zig Mal ansehen, schließlich sind die für mich ein kleines Stück Kindheits-Nostalgie und auch von der dramaturgischen Gestaltung her sehr gut gemacht. Filme, die einfach Spaß machen und an denen mir auch nach Jahren noch neue Details auffallen.
7. Zuletzt habe ich die ersten Folgen der dritten Staffel "Defiance" gesehen und das war hammerhart, weil die letzte Staffel mit einem heftigen Paukenschlag beginnt und gleich drei wohlbekannte Charaktere während der ersten Folge sterben.
Aber auch durch den langen Zeitsprung von sieben Monaten zwischen dem Ende von Staffel zwei und dem Beginn der dritten Staffel haben sich wieder mal viele Dinge sehr verändert und setzen die Ausgangsposition für die Stadt neu: Defiance sind die Energiereserven ausgegangen und das Votanis-Kollektiv plant den Angriff auf das ehemalige St. Loius. Es wird also sicher noch sehr spannend werden...
Aber auch durch den langen Zeitsprung von sieben Monaten zwischen dem Ende von Staffel zwei und dem Beginn der dritten Staffel haben sich wieder mal viele Dinge sehr verändert und setzen die Ausgangsposition für die Stadt neu: Defiance sind die Energiereserven ausgegangen und das Votanis-Kollektiv plant den Angriff auf das ehemalige St. Loius. Es wird also sicher noch sehr spannend werden...
Danke für den Serien Tipp.
AntwortenLöschenUnd natürlich ist Batman der coolste Superheld aller Zeiten!
Gerne :) Defiance ist eine der wenigen Serien in den letzten Jahren, die mich wirklich von Anfang an überzeugt hat - ich wünschte, es gäbe mehr so guten Stoff im SciFi-Bereich.
LöschenDefiance hab ich auch mal auf meine Liste gesetzt und Batman, ja lese ich auch gern, aber da gibt es auch einiges schlechtes, gerade im "Batuniversum".
AntwortenLöschenDefiance solltest Du ganz weit nach vorn auf die Liste ziehen :) das lohnt sich wirklich. Ich bin ziemlich traurig darüber, dass es nur drei Staffeln davon gibt - aber es ist halt mal wieder typisch *seufz*
LöschenJapp, dieses Jahr haben wir tatsächlich den Tod einiger großer Künstler zu ertragen. Und jetzt ist auch noch der schlagfertige Bud gestorben. :(
AntwortenLöschenLangsam ist echt niemand mehr übrig ...zumindest fühlt es sich so an :/
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