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RPG-Blog-O-Quest #012: Geld


Im schönen September dreht sich bei Greifenklaues Ausgabe der RPG-Blog-O-Quest alles ums Geld - nach dem schwierigen letzten Monat endlich wieder etwas, bei dem ich mich ein bisschen leichter tue, auch ein bisschen Senf als hauptsächlich-online-Rollenspieler beizutragen:

1. Wie groß ist Dein durchschnittliches monatliches Rollenspielbudget?
Es gibt kein festes Budget für RPG, da ich auch mal ein, zwei Jahre verbringe, in denen ich keinerlei neue Bücher oder Zubehör kaufe und dann mal in einem Jahr zwei neue Grundregelwerke, weil sie mich interessieren. Eine dauernde Ausgabe für Rollenspiel stellen jedoch die monatlichen 13€ Abonnementgebühr für Star Wars: The old Republic dar, wo ich hauptsächlich im RP aktiv bin, aber auch die PvE-Inhalte nutze. Ob das als Rollenspielbudget zählen kann, dürft ihr selbst entscheiden ;) 

2. Wieviel gibst Du typischerweise für eine Sitzung aus und wo ist Deine Schmerzgrenze?
Da meine expliziten Pen&Paper-Runden im Teamspeak stattfinden, habe ich keine Anfahrts- und Verköstigungskosten; abendessen würde ich an einem Spielabend auch und das hat mit dem Rollenspiel nichts zu tun.

3. Für welche Art von RPG-Gimmicks würdest Du Geld ausgeben?
Ich kaufe eigentlich recht wenig Kram nebenher - vielleicht mal ein neues Würfelset oder einen Hintergrundband zu einem Regelwerk, das mir gut gefällt. Aber das klassische Opfer für allen möglichen Merchandise bin ich nicht, selbst von Star Wars ist das ausgefallenste hier im Haushalt ein Set Lichtschwert-Esstäbchen und mehr nicht. Aber gut, ich habe ja auch nur zwei Paar Schuhe, was, wie man mir immer wieder sagt, für eine Frau anscheinend sehr wenig ist.

4. Bei DSA oder Earthdawn gab es zuletzt drei unterschiedliche Ausgaben: die saugünstigen Sparausgaben mit wenig Illus, die Normalausgabe und die teurere Sammlerausgabe, z.B. in {Pseudo}-Schlangenleder für Earthdawn. Welche Art Ausgabe bevorzugst Du für Dein Lieblingssystem, welche für ein System, welches Du mal eben ausprobieren möchtest? Und wo wir gerade dabei sind: Numenera hat es vorgemacht … Box oder Hardcover? Oder ganz anders?
Ich kaufe mir immer Standardausgaben, weil Rollenspielregelwerke, wenn man sie benutzen will, über die Jahre hinweg 'leiden'. Man blättert, mal kippt man vielleicht aus Versehen irgendwas drüber, oder ein Mitspieler macht beim Ausleihen Eselsecken 'rein - solche Dinge passieren und dafür möchte ich dann keine superteure Spezialausgabe opfern müssen. Da ich generell kein Freund von Dingen bin, die ansonsten nur ungenutzt im Schrank stehen, die man eben hat, um sie zu haben, fahre ich mit dieser Art Anschaffungstaktik sehr gut. Wenn ich mir dann mal was kaufe, bevorzuge ich Bücher in Hardcover, da am stabilsten - auch bei Systemen, die ich 'nur' ausprobieren will. Gefällt mir ein System nicht, gibt es immernoch die Möglichkeit, das erstandene Buch weiterzuverkaufen.

5. Spendenaktionen im Rollenspiel, egal ob die Ulisses-Charity auf der Ratcon, das Bundle of Holding oder Spendenbundle bei DriveThru / RPG Now – wie stehst Du dazu?
Warum nicht - wenn der Zweck etwas sinnvolles ist, kann ich mir durchaus vorstellen, etwas zu spenden oder einen leicht erhöhten Preis für ein Produkt zu bezahlen, das dann einem guten Zweck zugute kommt. 

Bonusfrage: Welches ist Dein größter Rollenspielschatz {egal, ob Buch, Box oder ultraseltener Würfel etc.}?
Ich habe vor einigen Jahren in einem inzwischen geschlossenen Rollenspielladen in Gelsenkirchen einen sargförmigen Würfel-Behälter mit einigen W10 im Vampire-The-Masquerade-Stil gekauft, bei dem ich heute noch denke, den Ladenbesitzer abgezogen zu haben, weil der Preis in keinem Verhältnis zum eigentlichen Wert dieses Sammlerstücks stand.

Über Gloria H. Manderfeld

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