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Media Monday

Media Monday #314


Die neue Woche beginnt natürlich mit einem neuen Media Monday des Medienjournals, in dessen Lückentext meine Ergänzungen in fett und kursiv markiert sind. Viel Spaß damit! :)

1. Der Moment, als ich zum ersten Mal "Star Wars - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" gesehen habe, fand ich den Film echt blöd. Zu viele Raumkämpfe und Luke Skywalker war auch nicht mein Fall als der Held der ganzen Triologie. Erst einige Jahre später, als ich den Film ein weiteres Mal geschaut habe, war ich davon wirklich gefangen - nicht zuletzt, weil ich den kulturellen Gegensatz zwischen dem Imperium und den Rebellen als sehr reizvoll empfand. Das war sozusagen eine Liebe auf den zweiten Blick.

2. Als ich seinerzeit den ersten Teil von Pirates of the Caribbean gesehen habe, hätte ich ja nie gedacht, dass wir tatsächlich mal den fünften Teil sehen würden. Nicht, weil der Film schlecht gewesen wäre, aber eher, weil ich mir nicht ausmalen konnte, wieviele Seeräubergeschichten man so allgemein erzählen kann, ohne sich zu wiederholen. Zumindest gibt es jedes Mal einen neuen Schwerpunkt, die Wiederholungen fallen erst auf, wenn man etwas genauer hinschaut.

3. Den Tod von Vulkan bei "American Gods" habe ich nicht kommen sehen, obwohl ich im Nachhinein denke, dass sich da so einiges angekündigt hat. Letztendlich ist das eine Serie, die man imho erst wirklich durchblickt, wenn man sie mehrfach angesehen hat, weil so vieles schlicht einfach nicht von Anfang an erklärt wird und man mehrere Folgen braucht, um in die Story hinein zu kommen.

4. Untertitel in Filmen brauche ich nur, wenn ich die Sprache, in dem der Film gedreht wurde, nicht verstehe und es keine Version in englisch oder deutsch gibt. Das ist des öfteren bei Animes nötig, und es stört mich auch nicht, wenn ich mal mitlesen muss anstelle mitzuhören. Der O-Ton ist meistens ziemlich interessant.

5. Kultigste TV-Figur aus der Serie "Defiance" ist für mich ganz klar Stamha Tarr, die Ehefrau von Datak Tarr, die ihm immer wieder den Rang abläuft. Vor allem dann, wenn es darum geht, das kriminelle Familiengeschäft zu führen und neue Allianzen zu schmieden. Mal abgesehen davon hat sie einfach eine mitreißende Art, sich ihren Weg zu bahnen und gleichzeitig immer wieder neu zu erfinden.

6. Mit Darth Vader als Figur kann ich mich wohl deshalb so gut identifizieren, weil ich auch schon immer mal als dunkler Sith-Lord die Galaxis unterjochen wollte .... nee, im Ernst: Ich habe keine Figur, bei der ich sagen würde, dass ich mich mit ihr sehr idenzifizieren würde. Es gibt bei vielen fiktiven Figuren Elemente, die ich gut finde, aber 'meine' Figur habe ich nie gefunden. Macht aber nichts, weil es so unglaublich viele interessante Figuren gibt, an denen man was herausragendes und einzigartiges finden kann.

7. Zuletzt habe ich die letzte Staffel von "Downton Abbey" fertig angeguckt und das war ein wunderbar rundes, tolles Ende, weil alle Geschichten ein sinnvolles, passendes Ende erhalten haben, ohne dass irgend jemand zu viel gelitten hätte. Selbst mein heimlicher Liebling Thomas Barrow durfte nach sechs Staffeln mit extremen Höhen und Tiefen zumindest eines seiner Ziele erreichen und ein bisschen Glück haben - was will man mehr? Ich bedaure es richtig, dass nun Schluss ist. Mal schauen, ob das mit dem "Downton Abbey"-Film was wird - wäre schön!

Über Gloria H. Manderfeld

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