Die erste Novemberwoche war für mich trotz zwei Feiertagen sehr renovierungslastig - und vermutlich bleibt das noch eine ganze Weile lang so. Für ein wenig Abwechslung gibt's nun den Media Monday des Medienjournals, bei der ich wie immer meine Ergänzungen zum Lückentext in fett und kursiv markiert habe. Viel Spaß damit!
1. Normalerweise kann ich dem Thema/Genre Science Fiction ja immer etwas abgewinnen, aber bei der Serie "Falling Skies" fand ich die erste Staffel dermaßen schlecht, dass ich mir die folgenden Staffeln nicht antun wollte. Wenn eine Serie eine ganze Staffel braucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen, kann ich drauf verzichten - es gibt schließlich genug Alternativen!
2. "Baldur's Gate" ist wirklich so ein Film/Buch Spiel, den/das jede/r mal gesehen/gelesen gespielt haben sollte, schließlich entführt es die Spieler in eine spannende, interessante Welt voller sehr unterschiedlicher Konflikte und Charaktere, in der man sich viele Stunden lang wunderbar amüsieren kann.
3. Nach dem horrorfilmlastigen Oktober freue ich mich nun im November auf nichts bestimmtes. Aber ich habe mich ja auch im Oktober nicht extra auf Horrorfilme gestürzt, weil ich diese ohnehin die meiste Zeit nicht anschaue - das ist einfach nicht wirklich mein Genre.
4. "The Last Tycoon" habe ich als Serie ja voll für mich entdeckt, schließlich gibt es einen historischen Kontext - Hollywood während der Nazizeit - und eine ganze Reihe interessanter Persönlichkeiten, welche sich in einem dichten Geflecht aus Intrigen, Interessen und Problemen befinden. Amüsanterweise sterben auch hier recht viele Leute, wenngleich es weit weniger blutrünstig inszeniert ist wie bei "Game of Thrones", in sofern fällt es weniger stark auf. Auf die zweite Staffel freue ich mich jedenfalls schon sehr, es wurden einige interessante Konflikte angelegt.
5. Indie-Filme – oder auch Indie-Bücher – haben nach wie vor einen schlechten Ruf, der von einer Menge wirklich übler Publikationen herrührt, bei denen die Autoren (oder Filmemacher) ganz hanebüchenen Mist zusammengerührt haben. Aber wie auch bei vielen "Profi"-Filmen und Büchern gibt es gute und schlechte Produktionen, gerade bei PC-Spielen kann man unter den Indie-Spielen einige wirkliche Perlen entdecken, beispielsweise das Psychohorror-Spiel "Layers of Fear", das ich derzeit als Let's Play spiele und jedem, der Erschreckendes ganz abseits von Splatter interessant findet, nur ans Herz legen kann.
6. Würde man mich zu einer gepflegten Brett- und/oder Kartenspiel-Partie überreden wollen, wäre das nicht unbedingt leicht, weil ich kein besonders großer Fan von Brett- oder Kartenspielen bin. Um mich wirklich zu verlocken, muss es schon etwas Kooperatives in einer interessanten Welt sein - beispielsweise etwas wie "Arkham Horror".
7. Zuletzt habe ich weitere Folgen der zweiten Staffel "Preacher" gesehen und das war überraschend abwechslungsreich, weil mit Mr. Starr eine weitere Figur eingeführt wurde, die sich recht eng an die Comicvorlage hält und den Reigen durchgeknallter Charaktere ziemlich gut abrundet. Ich habe von einigen Leuten gehört, dass sie die zweite Staffel schwächer finden als die erste, aber ich würde vermuten, dass das am veränderten Erzähltempo liegt, am Flickenteppich an Eindrücken, der erst eine Weile braucht, bis man das Bild zu sehen beginnt. Und für mich ist der Flickenteppich die Sache wert!
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