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Holonet-News: Strahlender Zukunftsausblick bei der Imperialen Festwoche


Auch im Jahr 23 NVC haben sich alle Kräfte des Imperiums zusammen geschlossen, um eine Woche lang unserer Errungenschaften, unserer aller Opfer für den gemeinsamen Weg und der gemeinsamen Stärke zu gedenken und alle Erfolge zu feiern, die das Sith-Imperium erlangt hat. In der glänzenden Kapitale des Imperiums war schon seit Tagen alles für den großen Auftakt der Festwoche vorbereitet, die Prachtstraßen waren neu beflaggt und gesonderte Bereiche für Zuschauer abgesperrt, sodass sich alle Beteiligten am Auftaktabend auf die eindrucksvollen Eröffnungsfeierlichkeiten konzentrieren konnten. 

Eine der durch seine Redner herausragenden Veranstaltungen war die aus Soldaten verschiedener Kernverbände wie dem 181. Imperial Assault Batallion und dem 17. Sturmregiment 'Dromund Kaas' bestehende Parade, welche zunächst zu Lord Ergasts Statue führte und schon auf dem Weg dorthin ein Schauspiel militärischer Disziplin darbot. 
Dort ergriff Lord Srizjon Raju vor einem reichlich versammelten Rund an Zuschauern das Wort, und präsentierte sich stolz samt seines eindruchsvoll gewandeten Gefolges. Die Rede des Lords warf einen ungewöhnlichen Blickpunkt auf die jüngere, sehr bewegte Vergangenheit des Imperiums:

"Willkommen zum Auftakt der imperialen Festwoche. Doch, sicher, wir ehren unsere Kaiserin, die uns so sicher durch die zurückliegenden Jahre geleitete. Wir feiern unsere Erfolge und unsere Helden. Wir feiern unser Imperium, ruhmreich, stark - so sollte es sein. Doch müssen wir uns gewahr werden, dass der Ruf 'Imperium' unsere Feinde nicht mehr in Angst und Schrecken versetzt. 
Wir verloren langsam, Stück für Stück in einem Stellungskrieg, wir ließen uns unterwerfen und sind nur noch ein Schatten unserer einstigen Macht. Statt uns daran zu erinnern, was wir werreichten in den letzten Jahren, sollten wir uns daran erinnern, wofür wir stehen und was wir sind!

Ich spreche nicht davon, alten Zeiten hinterher zu trauern oder davon, dass wir in irgendeiner Richtung einen falschen Kurs verfolgen. Ich spreche davon: Das wir die Idee, die uns alle eint, die Flamme in uns, erneut entfachen und die Galaxie endlich wieder vor Angst erzittert. 
Lasst uns die kommenden Tage nutzen zum Vorbereiten, zum Allianzen schmieden, auf dass wir uns holen, was uns rechtmäßig zusteht. Im bekannten und unbekannten Raum werden wir gefürchtet sein. Jeder wird vor uns auf die Knie gehen! Tragen wir unsere Ordnung in alle Welten hinaus! Heil der Kaiserin! RUHM DEM IMPERIUM!"


Nachdem die Paradenformation unter dem Jubel der Anwesenden abgezogen war und die Zuschauer jener durch die Straßen von Kaas City bis hin zum zweiten Punkt folgten, fand die Veranstaltung mit der Rede von Darth Vornn Vastor, welcher sich erneut die Ehre gab, den Höhepunkt und bewies, dass trotz aller Entbehrungen und Herausforderungen der vergangenen Jahre der Geist des Imperiums nach wie vor allen zueigen war und sich stets durchzusetzen imstande ist. Kämpferisch beschwor der Darth vergangene Erfolge, bevor er die Gedanken der Zuschauer und Teilnehmer auf die bevorstehende Zukunft richtete:

"Bürger des Imperiums! Willkommen zur imperialen Festwoche in diesem denkwürdigen Jahr, das einen Wendepunkt markiert. Das imperiale Volk beginnt, sich wieder auf seine Kernziele zu besinnen. Die Zeit der zakuulanischen Plage liegt hinter uns und unser Volk hat entscheidend zur Beseitigung dieser Plage beigetragen. Ohne unsere Hilfe wäre die Allianz gescheitert und so haben wir die Galaxis eindrucksvoll an unsere Schlagkraft erinnert.
Ein solcher Weckruf ist nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Nun ist es an uns, weitere Taten folgen zu lassen. Wir stehen am Wendepunkt: Die Republik rüstet ebenso wie wir auf, sie weiß, dass ein Krieg mit uns unvermeidbar ist. Wir dürfen nicht zögern. Dieser Konflikt wird über die Zukunft unserer beiden Reiche, der Galaxis insgesamt entscheiden! 

Seit jeher kämpfen wir für die Befreiung der Galaxis aus der Unterjochung der schein-demokratischen Republik. Gegen eine Gesellschaft, in der Individualität und eigene Leistung verachtet, sondern ein maroder, korrupter Staatsapparat im Vordergrund steht!
Viele Welten haben wir in den vergangenen Jahrzehnten bereits erlöst, unserem glorreichen Reich angeschlossen und es so gestärkt. Die Zeit der Expansion ist erneut gekommen. Jeder von Euch, der heute hier erschienen ist, jeder, der diesen Feierlichkeiten per Holonet folgt, jedes Wesen im Imperium hat, gleich einem Zahnrad, eine Aufgabe zu füllen. 
Wisset, dass es ohne imperiale Sklaven und Arbeiter keine imperiale Stärke geben kann. Wisset, dass es ohne stolze Sith keine Staatsmänner und Anführer auf dem Felde geben kann. Wisset, dass es ohne ausgezeichnet ausgebildete Akolythen keine nächste Generation jener Sith geben kann.

Wir alle sind nun zusammengekommen, um das Bestehen unseres Imperiums zu feiern. Tun wir dies angemessen und ausgiebig. Seht Euch aufmerksam um, spürt den Zeitgeist des neuerlichen Aufbruchs. Unser Siegeszug durch den Tingel-Arm, unsere Plünderung von Coruscant, unsere Sicherung von  Makeb – all diese Erfolge gelangen uns, weil wir die Geduld aufbrachten uns 300 Jahre lang vorzubereiten. Unsere Soldaten wurden zu einem Heer, das seinesgleichen sucht. Ihre Disziplin ist ihnen in Fleisch und Blut übergegangen, wie die Formation vor uns stellvertretend veranschaulicht.


Durch Entschlossenheit, Verbissenheit und Geduld haben wir die unterdrückenden Jahre der Zakuul-Invasion durchlebt. Vergesst nicht, wir waren nie besiegt. Wir lauerten, warteten auf unsere Gelegenheit, wie wir es immer schon taten. Als sie sich auftat, halfen wir den Dolch ins Herz der Zakuul zu treiben.
Eine neue Gelegenheit liegt vor uns, unser Endziel rückt abermals in greifbare Nähe. Die gemeinschaftliche Anstrengung des gesamten imperialen Bürgers wird dafür benötigt werden. Dies ist nicht die Zeit für engstirnige, persönliche Kreuzzüge gegen Konkurrenten. Die Schlachten gegen die Republik werden Euch allen genug Gelegenheit geben, Euren Wert unter Beweis zu stellen und Eure Führer zu beeindrucken. 

Feiert in dieser Woche, genießt den Klang der Schritte unserer marschierenden Soldaten, trinkt zum Donnern der Kanonen und dem Surren der Schiffstriebwerke.
Sobald diese Woche endet, denkt an unsere Aufgabe, unsere Pflicht. Jene glorreiche Galaxis frei von kommunistischen und sozialistischen Gedanken, strikt auf die Stärken des Individuums ausgerichtet, verwirklicht durch einen stabilen, starken Staatsapparat, das Sith-Imperium. Rüstet euch … der Krieg ist das Feuer der Leidenschaft, die uns antreibt. Wir werden zusehen, dass dieses Feuer alles verschlingt, was sich ihm in den Weg stellt. RUHM DEM IMPERIUM!"

Es war ein erhebendes Gefühl, werte Zuschauer, den Ruf des Darths aus so vielen Kehlen und mit so viel Begeisterung geechot zu sehen, sodass ein weiteres Mal Zeugnis vom vereinten Willen der Bürger des Imperiums, aber auch seiner Verbündeten abgelegt wurde. 
Dieser Wille wird es sein, welcher das Imperium zu neuen Siegen, an neue Orte und durch neue Herausforderungen trägt, heute und noch in vielen künftigen Tagen. So bleibt uns nur, all jenen, die bei der Auftaktveranstaltung zugegen waren, für ihre gezeigte Entschlossenheit zu danken und voller Spannung auf die Erfolge des kommenden Jahrs zu bleiben - denn es steht Großes zu erwarten!

OOC: Zum vierten Mal durfte ich Teilnehmerin und Organisatorin bei der Auftaktveranstaltung sein und freue mich sehr, wie viele Beteiligte sich die Zeit dafür genommen haben, allen voran die beiden Redner und die Soldaten der Paradenformation, aber auch die zahlreichen Zuschauer. Trotz der schwierigen Zeit, durch die man als SW:ToR-Spieler wegen mangelnder Updates und neuem Content seit mehr als einem Jahr gehen muss, gibt es glücklicherweise noch immer viele Rollenspieler, die gemeinsam ein tolles Event für alle Interessierten auf die Beine stellen. 
Danke dafür - hat wirklich Spaß gemacht und das trotz der beiden OOCler, die sehr ausdauernd während des gesamten Events vor den Rednern und Paradierenden durch die Gegend gehüpft sind. Ebenfalls Dank an alle, die mir ihre Screenshots von Reden und Szenerie haben zukommen lassen. Ich habe Screenshots verwendet, auf denen die beiden Störer nicht zu sehen waren, bitte entschuldigt mangelnde Prächtigkeit bzw. ein fehlender Blick auf die versammelten Zuschauer, da es kaum Bilder ohne die beiden Vollhonks gab :)

Über Gloria H. Manderfeld

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