Die dritte Woche in Folge, in der ich euch bis auf den Media Monday des Medienjournals nicht viel mehr Lesestoff bieten kann - aber so kann ich euch wenigstens zeigen, dass ich noch lebe und euch nicht vergessen habe. Sorry, dass mein Output derzeit so gering ist, momentan steckt meine ganze kreative Kraft im aktuellen GameStar-Sonderheft, für das nach wie vor viel zu schreiben ist. Aber ein Ende ist in Sicht!
1. Was mich beim Bloggen zuverlässig auf die Palme bringt oder mir den Puls hochtreibt: Blogs, die ihre gesamte Präsenz aufs Geldverdienen ausgerichtet haben und deren Inhalte neben Affiliatelinks nicht viel hergeben. Ich war und bin der Ansicht, dass man bei einem Blog gleich welchen Themas den Lesern vor allem erstmal einen Mehrwert bieten sollte - und die Gesamtaussage, die mir Affiliatelinks vermitteln, ist nunmal eher 'klicke hier, damit der Blogger Geld mit dem Klick verdient' anstelle sinnvoller Information. Versteht mich nicht falsch, wenn mir Inhalte gefallen und ich ein dauerhafter Leser eines bestimmten Blogs bin, klicke ich gerne auf diese Links, als Dankeschön für die geleistete Arbeit. Besteht ein Blog jedoch nahezu nur aus gesponsorten Beiträgen, winkt mir an jeder Ecke Werbung entgegen und ist die eigene kreative Leistung des Bloggers oder der Bloggerin eher im Bereich kreativer Wege zum Geldverdienen verortet denn darin, Informationen zu bieten, besuche ich dieses Blog sicherlich nicht wieder.
2. Mit "Star Trek: Discovery" ist ja wieder einmal eine Serie gestartet, die reichlich unterschiedliche Meinungen herausfordert. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich damit wirklich glücklich bin, aber ich gebe der zweiten Staffel zumindest eine Chance und hoffe, dass das Ganze sich ein bisschen sinnvoller entwickelt als in der ersten Staffel - denn da ging der Sternenflotten-Grundgedanke von Forschen und Entdecken zugunsten reichlich Actionballerei ziemlich unter.
3. Wenn es um Merchandise zu Filmen/Spielen/Serien geht, winke ich dankend ab. Mit zwei neugierigen Katzen überlebt Tinnef bis auf Poster an der Wand hier im Haus ohnehin nicht und irgendwann sind schlicht alle Wände voll.
4. Begriffe wie "Guilty Pleasure" oder "Pile of Shame" benutze ich eher selten, denn das würde ja bedeuten, dass man sich in irgendeiner Form für das eigene Verhalten gegenüber anderen zu rechtfertigen versucht. Bloggern, die 50 Bücher auf ihrem 'noch zu lesen' Stapel habe, gebe ich eher den Tipp, eine so große Menge ungelesener Bücher zu vermeiden denn sich episch darüber auszulassen, wie sehr sie darunter leiden, dass da noch viele Bücher warten. Momentan gammeln bei mir auch noch einige ungelesene Bücher und reichlich ungespielte Spiele herum, aber so ist es eben, wenn man relativ viel arbeitet: es bleibt für anderes einfach weniger Zeit.
5. PC- oder Konsolenspiele sind für mich ja eine eher zwiespältige Sache, da ich zum einen beruflich extrem viel mit Spielen zu tun habe, und zum anderen nach wie vor gerne in meiner Freizeit zocke. Das ewige Dilemma des Spielejournalisten ist die Tatsache, dass viel mehr interessante Spiele erscheinen, als man jemals wirklich durchspielen könnte. Aber dafür habe ich ja auch meinen YouTube-Channel - damit ich wenigstens ein paar Spiele schaffe!
6. Die Lektüre von den ersten Bänden der Mangaserie "Black Butler" hat mir ja sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf mehr Interessantes zum teuflisch guten Butler Sebastian. Die Mangas lassen mir mehr Zeit, auf Details zu achten, was beim rasanten Tempo der Animeserie eher untergeht - da habe ich mehr Zeit zum schwelgen und genießen.
7. Zuletzt habe ich die letzte Folge der ersten Staffel "Umbrella Academy" gesehen und das war ein echt gutes Staffelfinale, weil lose Enden sinnvoll zusammengefügt wurden und am Ende doch genug Fragen offen blieben, um auf die nächste Staffel neugierig zu machen. Mal davon ab war Wanja als weiße Violonistin einfach nur gruselig-genial - bedenkt man, wie lange sie in der Staffel die graue Maus geben musste. Und mein Liebling Klaus hat endlich mehr über seine Kräfte herausgefunden!
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