Mit strahlendem Sonnenschein fängt die Woche gleich viel besser an - da gibt es gleich noch den Media Monday vom Medienjournal, damit die gute Stimmung erhalten bleibt. Wie immer habe ich meine Ergänzungen zum Lückentext in fett und kursiv markiert. Viel Spaß!
1. Megan Fox ist in meinen Augen vielfach überschätzt, schließlich besteht ihre Hauptleistung in allen Filmen, in denen sie bisher mitgespielt hat, darin, dekorativ auszusehen und als Sexobjekt zu dienen, damit noch mehr Kerle hechelnd ins Kino rennen. Den Text hätten sie im Grunde bei jeder Rolle streichen können, denn der ist eher austauschbar.
2. Wohingegen Tatiana Maslany bitte gerne langsam ins Rampenlicht hinüberwechseln dürfte, immerhin spielt sie bei der genialen Serie "Orphan Black" gleichzeitig mehrere höchst unterschiedliche Rollen, bei denen es ihr hervorragend gelingt, diese überzeugend darzustellen. Echt sehenswert!
3. Pater Brown wurde bereits von mehreren DarstellerInnen verkörpert, doch am überzeugendsten war bisher sicherlich Heinz Rühmann in den Schwarz-Weiß-Filmen aus den Sechzigern. Nicht wegen des Humors, den die Drehbuchschreiber in diese Stories mit reingepackt haben, denn das lockert die Erzählung zwar auf, macht sie aber nicht besser oder schlechter als die Originalstorys von G.K. Chesterton. Rühmanns Art, die Empathie und innere, optimistische Freundlichkeit von Pater Brown zu verkörpern, finde ich nach wie vor einzigartig.
4. Damit ich mich so richtig grusele, muss schon ordentlich was passieren - Splatter funktioniert bei mir nicht, eher die Überlegung, wie weit ein mögliches Zombie-Szenario von unserer realen Welt entfernt ist. "28 Days later" fand ich beispielsweise ziemlich erschreckend, weil die Grundidee der Geschichte gar nicht so abwegig ist.
5. Wenn es darum geht, opulenten Luxus und den Lifestyle der High
Society zu inszenieren, hat die TV-Serie "Gossip Girl" die Nase ganz weit vorn, denn mit welcher lässigen Art die Kids da für Kleinigkeiten bereits das Geld ihrer Eltern hemmungslos rauswerfen, hat schon was sehr Spezielles. Glücklicherweise halten die Storyschreiber dieser Dekadenz durch ein Mitglied des Casts den Spiegel vor, das alles verliert und sehr um die eigene Zukunft kämpfen muss, von dem anfänglichen Haupthelden mal ganz zu schweigen, der als einziger nicht Teil dieser Luxuswelt ist und sie als Außenstehender kennenlernt.
6. Dystopische und/oder endzeitliche Geschichten finde ich ziemlich spannend - vor allem, wenn sie so gut inszeniert sind wie "Fallout 4". Gerade wenn man sich ein bisschen mehr die Details des Spiels anschaut, wird einem eine gar nicht so erstrebenswerte Welt vor dem nuklearen GAU gezeigt, die erschreckend viele Anklänge an unsere Gegenwart hat. Eine recht geschickte Art des Entwicklerteams, uns einmal einen kleinen Spiegel vorzuhalten und zu zeigen, dass es trotz einer fiktiven Spielwelt so einiges gibt, worüber man in der Realität mal nachdenken sollte.
7. Zuletzt habe ich die schon länger geplanten vier Folgen Tutorial für "Subnautica" aufgenommen und in meinem Youtube-Kanal online gestellt- und das war richtig aufregend, weil das meine ersten Videoversuche sind und sie erstaunlich gut funktioniert haben. Selbst als totaler Anfänger auf dem Gebiet glaube ich, dass das Ergebnis brauchbar ist und Laune gemacht hat's auch - was will man also mehr ;) auf zu 'echten' Let's-Play-Videos!
Ich mag Rühmanns Pater Brown Darstellung auch sehr gern.
AntwortenLöschenDer ist einfach absolut zeitlos :)
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