Schneereich und arschkalt ist's derzeit bei uns, umso mehr Zeit, mich und euch mit dem Media Monday des Medienjournals aufzuwärmen. Wie immer sind meine Ergänzungen zum vorhandenen Lückentext in fett und kursiv markiert - viel Spaß!
1. Was dieser ganze Medienkonsum so mit sich bringt: er erweitert meinen Horizont. Egal, ob ich nun Bücher, Serien, Filme oder Games konsumiere, ich suche mir oft Dinge aus, die von der Norm abweichen, die spannende und für mich eher unbekannte Themen behandeln, und ich probiere einfach sehr gerne Dinge aus - was sich in den meisten Fällen sehr lohnt. Ohne wäre mein Leben definitiv ein gutes Stück einseitiger.
2. Wiederholungssichtungen von Filmen und/oder Serien mache ich regelmäßig - gerade neben der Arbeit her habe ich gerne etwas Beschallung, wenn ich mich dann aber zu sehr auf eine neue Storyline konzentriere, werde ich abgelenkt. Bereits bekannte Staffeln und Serien (der Trash-TV) kann ich jedenfalls hervorragend nebenher laufen lassen und konzentriert arbeiten ...
3. Oscar-Kandidaten und andere Film-Preise schön und gut, aber
welcher Film wirklich mal mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, könnte ich gerade nicht mal sagen. Momentan schaue ich meist relativ bekannte Filme im Kino, weil bei denen die Chance besteht, dass sie in unserem Provinzkino nicht schon nach einer Woche abgesetzt werden und somit das Zeitfenster größer ist, in dem wir es tatsächlich mal dorthin schaffen. Alles nicht so leicht am AdW!
4. Ich bin ja durchaus mit einer gesunden Skepsis an die Anime-Serie "Black Butler" herangegangen, doch die coolen Charaktere und vor allem der teuflische Butler Sebastian haben mich schnell zum Durchsuchten der auf Netflix vorhandenen Folgen gebracht. Natürlich ist es eine Story mit maximalem Drama, aber was mich normalerweise eher nervt, ist hier erstaunlich gut verpackt und macht einfach Laune.
5. "Vox" von Christina Datcher ist auch so eine Lektüre, die ich so schnell nicht vergessen werde, denn das Setting des Buchs spielt stark mit der derzeitigen Stimmung in den USA, bei der ein Trend immer mehr dazu geht, die Rolle der Frauen zurück in die 60er zu katapultieren. Da war die hauptsächliche Rolle von Frauen vor allem die der Hausfrau und Mutter, und genau das ist auch die Realität in der USA-Variation aus "Vox", dazu tragen Frauen Elektroschockarmbänder, die ihre gesprochene Menge an Worten pro Tag auf 100 beschränken und sie empfindlich bestrafen, wenn sie diese überschreiten - auch lesen und fernsehen zur Auffrischung geistiger Nahrung ist Wortkonsum und damit strafbar. Erschreckendes Modell und interessant entworfen - was ich dazu denke, lest ihr in meiner Rezension von "Vox".
6. Was mich in der vergangenen Woche im Internet am meisten beschäftigt hat, ist diese extreme Neigung zum Shitstorm. Das hat mich schon beim Release von "Fallout 76" genervt - klar, das Game hatte (und hat) viele unnötige Bugs, es ist nicht vollkommen ausgereift, aber es hat auch einige Stärken, die vom wütenden 'Fallout 76 ist kein Singleplayerspiel" Mob einfach übersehen werden. Nun wurde bekannt, dass der neue "Metro"-Teil exclusiv im Epic-Store erscheint, nachdem er lange im Steam-Store angekündigt war, und schon gibt es den nächsten Shitstorm übelster Art. Toll finde ich die Entscheidung auch nicht, aber in all dem lauten Hassgekreische gehen leider die vernünftigen, sinnvollen Stimmen total unter und das ist das eigentliche Problem. Wo kommt denn immer dieser enorme Hass her?
7. Zuletzt habe ich die dritte Staffel "Blindspot" begonnen und das war wieder echt cool, weil mit Janes neuen Tattoos natürlich wieder eine neue Dimension an Problemen hinzugekommen ist - jetzt will sich ihr Bruder an ihr für den Verrat aus Staffel 2 rächen und gräbt so richtig tief in der Vergangenheit aller. Wobei ich vermute, dass irgendjemand hinter Roman steht und ihn unterstützt, da die Vielzahl durch die Tattoos repräsentierten Infos kann er kaum innerhalb der geringen Zeit zwischen Staffel 2 und 3 ausgegraben, in sinnige Bilder verpackt und auf Jane tätowiert gelassen haben ...aber hey, die Story macht trotz gewisser Logiklücken nach wie vor Laune.
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