Osterwochenende - und während andere feiern, mache ich das, was viele Selbstständige so über die Feiertage tun: die Gelegenheit nutzen und ungestört arbeiten. Aber das soll mich nicht daran hindern, die Woche mit dem Media Monday des Medienjournals zu beginnen. Wie immer sind meine Ergänzungen zum Lückentext in fett und kursiv markiert. Viel Spaß!
1. So ein viertägiges Wochenende bietet mir endlich mal wieder die Möglichkeit am Stück durchzuarbeiten - während meine bessere Hälfte seine Familie besucht hat. Klingt vermutlich seltsam, aber sobald man sich jobtechnisch abseits des üblichen 9 bis 5 Jobs bewegt, ist eine solche Konstellation gar nicht so unüblich. Dafür muss man dann gar nicht mal wie ich selbständig sein, sondern beispielsweise in der Gastronomie arbeiten, oder bei der Polizei, Feuerwehr oder im Krankenhaus. An dieser Stelle für alle Helfer und Helferinnen, die sich das Osterwochenende und alle Feiertage regelmäßig um die Ohren schlagen, ein herzliches und liebes Dankeschön!
2. Tierische Gefährten in Filmen sind eine schwierige Sache, denn entweder sind es echte Tiere, die lange trainiert und gut geführt werden müssen, oder aber die Schauspieler dürfen sich mit CGI Effekten herumschlagen, die zwar sehr echt wirken, aber für mich nie zu 100% überzeugend. Da fahre ich mit durchgehend animierten Filmen wie "Pets" besser, denn da ist dann wenigstens alles künstlich und funktioniert als in sich geschlossene Welt.
3. Mario Barth hat leider absolut nicht meinen Humor getroffen, da ich einfach nicht auf seine dauernden frauenverarschenden und auch frauenverachtenden Witze stehe, deren Charme schon in den 60er Jahren irgendwie angestaubt war. Dass sich so viele Leute jemanden wie ihn geben, kann ich nicht nachvollziehen - ich halte es da eher mit Dieter Nuhr, Gaby Köster, Karolin Kebekus oder Eckard von Hirschhausen.
4. Ob das Thema Zombies langsam aus- oder gar überreizt worden ist? Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, wenn diese ganze Zombiemanie mal wieder weniger werden würde, da ich kein Fan von Zombies bin und mich Filme oder Serien mit dem immer gleichen Grundtenor einer Zombieapokalypse nicht so sonderlich reizen.
5. Das TV-Programm zu Ostern ist komplett an mir vorbei gegangen - wir nutzen seit Jahren das normale Fernsehprogramm nicht mehr, sondern sind komplett auf Amazon Prime und Netflix umgestiegen. Und da gerade in den Öffentlich-Rechtlichen für gewöhnlich ohnehin dieselben Filme laufen, die auch schon vor zehn oder zwanzig Jahren zu sehen waren, habe ich da nichts verpasst - ich sag' nur Ben Hur.
6. "Game of Thrones" begegnet mir momentan fast überall, denn die Medien bombardieren einen geradezu mit dieser neuen Staffel, und im Freundes- und Bekanntenkreis gucken fast alle die neuen Episoden sofort nach Erscheinen. Gar nicht so leicht, ungespoilert zu bleiben, da wir bislang noch keine Zeit bzw. Gelegenheit hatten, die erste Episode zu sehen und ich jetzt noch mindestens vier Tage durchhalten muss, meine Augen und Ohren vor allem GoT-lastigem zu verschließen ...
7. Zuletzt habe ich versucht, "King Arthur - Legend of the Sword" zu schauen und das war dermaßen bescheuert, weil aus der Low-Fantasy-Story ein Epos zu drechseln versucht wurde, in dem böse Zauberer auf Kampfelefanten versucht haben, Camelot anzugreifen - an dem Punkt bin ich geistig schon irgendwie ausgestiegen. Trotz Starbesetzung hat der Film bei mir irgendwie gar nicht gezündet, und eigentlich liebe ich Geschichten, die auf dem Camelot-Mythos beruhen ...
Bei 3. bin ich ganz bei dir...
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