Trotz anhaltender Hitzewelle habe ich mal wieder ein paar Wochenbeginn-Gedanken für den Media Monday des Medienjournals aus meinem Hirn für euch rausgequetscht.Wie immer sind meine geistigen Auswüchse im Lückentext fett und kursiv markiert - viel Spaß!
1. Das ewige Aufwärmen alter Ideen, Serien und Franchises geht mir wirklich auf den (nicht vorhandenen) Sack. Aktuell erfreut die Meldung, dass es eine neue Star Trek-Serie mit Sir Patrick Stewart in der Rolle des Captain Jean-Luc Picard geben wird. Einerseits schlägt da mein Fanherz höher, weil ich ihn in dieser Rolle wirklich geliebt habe, andererseits zeigt es aber, dass die Entwicklung von Star Trek: Discovery anscheinend nicht erfolgreich genug lief, dass man sich nun wieder auf bekannte Werte bzw. bekannte Rollen und Schauspieler verlässt.
Das ist im Grunde ein Rückschritt und die Macher sollten lieber mal überlegen, warum es an Discovery geklemmt hat - und das verändern! - anstelle den 'einfachen' Weg gehen und die ollen Kamellen aus der Schublade rauszukramen. Sorry, Patrick Stewart!
Das ist im Grunde ein Rückschritt und die Macher sollten lieber mal überlegen, warum es an Discovery geklemmt hat - und das verändern! - anstelle den 'einfachen' Weg gehen und die ollen Kamellen aus der Schublade rauszukramen. Sorry, Patrick Stewart!
2. Was dieser ewige Sonnenschein mit meinem Medienkonsum anstellt: Nix. Ich gucke nach wie vor Freitagabends mit der besseren Hälfte Serien, lese nach wie vor Bücher vor dem Einschlafen und das war's. Allenfalls die Kinobesuche machen momentan ein bisschen mehr Spaß, weil das Kino eine verdammt gute Klimaanlage hat ...
3. Klar schauen viele von uns mittlerweile Serien über diverse
Streaming-Dienste, ihren Ursprung haben viele ja aber auf anderen
Sendern. Müsste ich sagen oder schätzen, aus welcher Ideen-Schmiede ich
die meisten Serien konsumiere, wäre das wohl ____ , denn ____ .
Ögh ...wer bitte merkt sich, woher die Serien kommen? Ich kann mir glücklicherweise noch halbwegs merken, wo sie laufen, und das war's dann auch. Ich finde einige Eigenproduktionen von Amazon Prime sehr gut, auch so manches von HBO, aber dann wird es schon schwierig für mich, zwischen Streamingdienst und Ideenschmiede zu differenzieren.
Ögh ...wer bitte merkt sich, woher die Serien kommen? Ich kann mir glücklicherweise noch halbwegs merken, wo sie laufen, und das war's dann auch. Ich finde einige Eigenproduktionen von Amazon Prime sehr gut, auch so manches von HBO, aber dann wird es schon schwierig für mich, zwischen Streamingdienst und Ideenschmiede zu differenzieren.
4. Mein persönlicher Sommer-Blockbuster dieses Jahr ist Mission Impossible: Fallout. Rasante, hervorragend choreographierte Actionszenen, Spannung trotz vorhersehbarer Story bis zum Schluss - genau so soll ein guter Agentenfilm sein. Habe ich absolut nicht bereut, dafür im Kino gewesen zu sein.
5. Ich fände es ja wirklich mal spannend, würde man mehr Helden ausserhalb des weiß/männlich/hetero-Spektrums in großen Produktionen promoten. Die Welt ist vielfältig, sie ist spannend, es gibt viele unterschiedliche Kulturen, über die man ruhig mehr erfahren könnte und die mehr umfassen als irgendwelche Klischees. Warum nicht eine schwarze, pansexuelle Superspionin, ein bisexueller asiatischer Superheld, eine arabische, lesbische Lovestoryheldin? Ich könnte mir eine Menge Storys und Charaktere vorstellen, hoffen wir mal, dass das die Film- und Serienindustrie auch mehr kann.
6. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ist ein richtig gelungener Abenteuerfilm, schließlich hat er neben einem markigen Helden alles, was man von einem Abenteuerfilm erwartet: Spannung, Action, ein interessantes Geheimnis und viele abwechslungsreiche Schauplätze. Nach wie vor einer der besten Filme dieses Genres für mich, und das sage ich nicht nur, weil ich auch Hutträgerin bin!
7. Zuletzt habe ich die erste Staffel "Arrow" beendet und das war traurig, weil einer meiner bis dahin Lieblingscharaktere draufgegangen ist, nachdem er eine sehr interessante und für den Charakter sehr wichtige Entwicklung durchlaufen hatte. Aber auch Olivers Entwicklung war sehr spannend, ebenso die seiner direkten Umgebung. Besonders gut gefällt mir, wie Oliver und Diggle zusammen arbeiten und sich gegenseitig oft genug bestärken - eine nicht ganz gewöhnliche, aber sehr hilfreiche Männerfreundschaft mit Höhen und Tiefen.
Hallo Gloria,
AntwortenLöschenzu Punkt 5: Gibt es ja in den DC Serien oft lesbische und schwule Charaktere und bald kommt in Supergirl eine Transsexuelle Frau als Heldin hinzu.
Liebe Grüße
Pia