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Cyberpunk 2077

5 geniale Dinge in Cyberpunk 2077


Inzwischen hat auch mich der Hype-Train um "Cyberpunk 2077" anbgeholt - seit dieser Woche gibt es ein fast einstündiges Gameplay-Demovideo von CD Project Reds neuestem Kracher im Netz, das zumindest viele meiner bisherigen Hoffnungen erfüllt oder sogar noch übertrifft. Welche fünf Elemente mich bisher so richtig überzeugt haben, dass ich das Spiel unbedingt zocken muss, lest ihr hier:

1. Merkliche Rollenspiel-Elemente
Dass Cyberpunk 2077 auf dem Rollenspiel "Cyberpunk 2020" basiert, merkt man schon bei der Charaktererstellung: es gibt neben Zahlenwerten für bestimmte Attribute des Charakters auch die Möglichkeit, eine Vorgeschichte zu erstellen, die hoffentlich Auswirkungen im Gameplay haben wird. Bei Rollenspiel-Genrevertretern wie "Dragon Age" oder den ersten beiden "Fallout"-Varianten hatte das Vorleben des Charakters deutlichen Einfluss auf die Reaktionen der NPCs auf den Charakter und war bei späteren Quests auch wiederzufinden.
Auch in den Dialogen gibt es mehrere Antwortoptionen, die Handlungsoptionen für die anstehenden Quests ermöglichen oder versperren - für mich ein Garant darauf, das Spiel nicht nur einmal durchzuzocken, sondern sich mit verschiedenen Charaktervarianten auszuprobieren.

2. Lebendige Sprawl-Darstellung 
Menschenmengen waren seit jeher ein Problem von Computerspielen: viele simulierte NPCs erfordern auch eine enorme Rechenpower und Detailliebe bei der Erstellung, damit diese nicht alle gleich aussehen. In der Demo bewegt sich V aus ihrem Apartment hinaus in eine sehr lebendige Stadtszene, in der NPCs rumlaufen, miteinander reden, Käffchen trinken, Zeug durch die Gegend tragen, mit dem Smartphone rumfuchteln - und es sind richtig viele!
Man hat das Gefühl, einen Blick auf eine japanische oder amerikanische Innenstadt zu werfen, inmitten von kreischbunten Reklametafeln und kleinen Ständen am Straßenrand. Für mich fühlt sich das alles unglaublich echt an, selbst in der Pre-Alpha-Version - und es kann nur besser werden.

3. Keine nervigen Minigames
Es gibt sicher eine Menge Leute, die auf Spiele im Spiel stehen - bei Witcher 3 war das beispielsweise "Gwent", in "Deus Ex: Mankind Divided" musste man fürs Hacken regelmäßig je nach Schwierigkeitsgrad kniffliges Gefummel abliefern.
Für Spieler wie mich, die kein Fan von Kartenspielen und wildem Geclicke unter Zeitdruck sind, erweisen sich solche Ergänzungen als nervtötendes Element, um das man nicht herumkommt, wenn man eine bestimmte Spielweise bevorzugt oder eben alles vom Spiel sehen will. Bisher wirkt es nicht, als müssten wir in Cyberpunk 2077 damit rechnen - ich hoffe, es bleibt so!

4. First-Person-Perspektive
An dieser Designentscheidung scheiden sich derzeit enorm die Geister. Viele Leute, die von der Witcher-Reihe her gewöhnt waren, ihren Hexer-Helden in 3rd Person zu steuern, sind von der Aussicht auf First-Person nicht sonderlich begeistert. Nachdem ich "Deus Ex: Mankind Divided" in First-Person durchgezockt habe, kann ich diese Entscheidung aber sehr gut nachvollziehen und begrüße sie, weil die Immersion durch die fehlende Blickdistanz zu einer Extrafigur gefühlt einfach viel stärker wird.
Da auch zu erwarten ist, dass die Hauptfigur durch HUD-Elemente in Kämpfen und bei der Einschätzung von NPCs unterstützt wird, macht die First-Person-Perspektive auch richtig viel Sinn - und Kämpfe werden spannender, wenn man sich mehr orientieren und umschauen muss, anstelle alle Gegner aus einer distanzierten Position sehen zu können.

5. Glaubhafte Weltkonstruktion
Wann immer man in dieser Gameplay-Demo reinschaut, ist das Gefühl, in einer Cyberpunk-Welt zu stecken, ganz stark vorhanden. Neonreklame, augmentierte Menschen, abgerissene Leute, eine Stadt zwischen Glanz und Slums, futuristische Waffen, aufsteigender Dampf, bei dem man sich auch den Geruch von auf dem Grill bratendem Streetfood gut vorstellen kann - alles ist schon jetzt extrem atmosphärisch und versetzt mich in dieses Setting richtig hinein.
Wenn bei mir der Wunsch entsteht, eine Umgebung weiter erkunden zu können, macht ein Spiel alles richtig - und das ist bei der Demo definitiv der Fall. Plus natürlich der Hoffnung, dass diese Option nicht nur in schlauchartigen Levels vorhanden sein wird, sondern die Spielstadt viele mit spannenden Details angereicherte Bezirke beinhalten wird. 

Na, angetriggert? Wenn ihr die Gameplay-Demo noch nicht angeschaut habt, holt es unbedingt nach - denn das ist nicht nur für Gamer interessant, sondern auch für Rollenspieler. Selten wurde Cyberpunk so lebendig:


Über Gloria H. Manderfeld

2 Eure Meinung zu den Nerd-Gedanken:

  1. Hey!
    Ach, mega cool. Ich freue mich super doll auf das Spiel, deine Punkte machen mich nur noch neugieriger. Ich bin gespannt wann man das Spiel endlich vorbestellen kann, dazu habe ich bisher nichts gefunden.
    Diese Minigames nerven mich auch immer zu Tode :-D Ich versuche immer sie zu umgehen oder zu überspringen. Zuletzt bei The Witcher.
    Auf die Welt des Spiels freue ich mich eigentlich am meisten. Und das Gameplay habe ich ein wenig durch geswitcht, das sieht echt toll aus.

    Liebe Grüße,
    Nicci

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