Nach der furiosen Imperialen Festwoche, die für mich wie jedes Jahr der Höhepunkt des imperialen Rollenspiels bei Star Wars: The old Republic dargestellt hat, geht es jetzt wieder zurück in den Alltag - allem voran natürlich der Media Monday des Medienjournals. Meine Ergänzungen zum Lückentext sind hierbei in fett und kursiv markiert - viel Spaß!
1. Von all den Serien-Neustarts der letzten Zeit fand ich "Insatiable" als einen der problematischsten. Ja, ich finde, dass das Thema "Mobbing und seine Auswirkungen auf die Betroffenen" hat absolut verdient, in der Medienöffentlichkeit auch durch TV-Serien dargestellt und ausgeführt zu werden, damit es Menschen aufmerksamer macht.
Wenn eine Serie aber gleichzeitig zu einem wichtigen Thema im Grunde die Messages vermittelt, dass man nur als dem westlichen Schönheitsideal angepasste junge Fraue die Chance hat, Mobbing zu entkommen und was aus dem eigenen Leben zu machen, das gezeigte Männer- und Frauenbild eher zum Fremdschämen einlädt, Männer mit Spaß an Misswahlen zwangsweise mindestens bi oder gleich schwul sein müssen, das Klischee der lesbischen besten Freundin bis zum Exzess durchgenudelt wird, sollte man sich wirklich überlegen, ob man das eigentlich wichtige Thema nicht durch die Ausführung total ad absurdum führt. Einfach nur schade!
Wenn eine Serie aber gleichzeitig zu einem wichtigen Thema im Grunde die Messages vermittelt, dass man nur als dem westlichen Schönheitsideal angepasste junge Fraue die Chance hat, Mobbing zu entkommen und was aus dem eigenen Leben zu machen, das gezeigte Männer- und Frauenbild eher zum Fremdschämen einlädt, Männer mit Spaß an Misswahlen zwangsweise mindestens bi oder gleich schwul sein müssen, das Klischee der lesbischen besten Freundin bis zum Exzess durchgenudelt wird, sollte man sich wirklich überlegen, ob man das eigentlich wichtige Thema nicht durch die Ausführung total ad absurdum führt. Einfach nur schade!
2. Die Einstiegshürde, sich einer bereits seit Jahren laufenden Serie zu widmen, ist für mich eigentlich nicht vorhanden - denn wenn mich ein Serienthema interessiert, wird die Serie geguckt. Mehr Folgen bedeutet ja auch, dass man mehr zum Suchten hat - was für einen Bingewatcher wie mich wirklich ein Segen ist!
3. Das launige Tower-Defense-Game "RimWorld" habe ich ja erst lange Zeit nach dem eigentlichen Hype für mich entdeckt, denn mich hat die Grafik sehr lange Zeit ziemlich abgeschreckt - ich stehe einfach nicht auf dermaßen detailarmes optisches Erscheinungsbild. Aber das Spielprinzip hat mich dann doch extrem schnell abgeholt und seit der Beta 18 bin ich voller Begeisterung auch im Let's Play mit dabei, meine kleinen Kolonien in unterschiedlichen Umgebungen zum Überleben zu führen. Sehr entspannend, sehr abwechslungsreich und meine totale Empfehlung für alle, die mal was anderes ausprobieren möchten!
4. In sich abgeschlossene Miniserien haben den Vorteil, dass die Dramaturgie normalerweise sehr viel dichter und konzentrierter ist als bei langlaufenden, jeweils staffelweise bestellten und geschriebenen Serien - aber auch den Nachteil, dass nach dem Ende wirklich Schluss ist und man damit leben muss, dass der kurze Rausch schnell wieder vorbei ist. Aber hey, lieber eine wirklich gelungene Miniserie als eine langlaufende Serie mit zig Staffeln, die sich gegen Ende nur noch verschlechtert.
5. ____ ist wohl eine der ungewöhnlichsten TV-Episoden aller Zeiten, denn ____ .
Öhm ... oute ich mich jetzt als verwöhnt, wenn ich dazu sage, dass mir hier nichts konkret einfällt? Klar, manche Serien machen immer mal wieder Musicalfolgen oder sind durch ihren Spannungsbogen in den einzelnen Folgen außergewöhnlich, aber momentan könnte ich spontan keine Folge nennen, die wirklich dermaßen besonders war, dass ich sie hier nennen wollen würde. Sorry!
6. Eine meiner liebsten Serienfiguren ist für mich Mr. Spock aus der Original-Star-Trek-Serie. Der rationale, emotional gebremste Vulkanier ist einfach eine Ausnahmeerscheinung und gerade als Kind, als ich diese Serie kennenlernte, habe ich mir oft seinen Ein- und Durchblick in vielen Situationen gewünscht.
Mal davon ab waren Vulkanier immer sehr cool, egal in welcher Serie sie aufgetaucht sind - okay, vielleicht mal von T'Pol abgesehen, bei der die sichtbaren Argumente ein bisschen zu brutal in Szene gesetzt waren, um mich wirklich zu überzeugen.
Mal davon ab waren Vulkanier immer sehr cool, egal in welcher Serie sie aufgetaucht sind - okay, vielleicht mal von T'Pol abgesehen, bei der die sichtbaren Argumente ein bisschen zu brutal in Szene gesetzt waren, um mich wirklich zu überzeugen.
7. Zuletzt habe ich weitere Folgen der dritten Staffel "Arrow" gesehen und das war spannend, weil sich Arrow mit einem seiner Erzfeinde für ein größeres Ziel verbünden muss und nicht nur er damit ein riesiges Problem hat. Wenigstens haben er und seine Schwester sich erstmal wieder versöhnt, sodass das Queen-Familiendrama erstmal pausiert ist, aber bei den beiden kann man auch nie sicher sein, wann die nächste Runde losgeht ...
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